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NRW-Ringelschwanzprojekt wird ausgeweitet

Im Rahmen der gemeinsamen NRW-Erklärung zum Verzicht auf das routinemäßige Schwänzekürzen haben in den letzten Jahren 15 Pilotbetriebe auf das Kupieren des Ringelschwanzes verzichtet. Jetzt wird das Projekt in deutlich größerem Umfang fortgesetzt. Als Projektpartner steigt die Rewe-Group ein.

Lesezeit: 1 Minuten

Im Rahmen der gemeinsamen NRW-Erklärung zum Verzicht auf das routinemäßige Schwänzekürzen haben in den letzten Jahren 15 Pilotbetriebe auf das Kupieren des Ringelschwanzes verzichtet. Jetzt wird das Projekt in deutlich größerem Umfang fortgesetzt. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) sucht je 50 Ferkelerzeuger und Schweinemäster, die in ihren Betrieben zunächst bei 50 bis 100 Tieren die Ferkelschwänze unversehrt lassen.


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Die Betriebe werden von ausgebildeten Beratern fachlich begleitet, zudem werden Landwirt und Hoftierarzt speziell geschult. Teilnehmende Schweinehalter verpflichten sich, den Tieren Raufutter anzubieten und offene Tränkebecken in die Buchten einzubauen. Zudem müssen die Landwirte Auffälligkeiten und eingeleitete Maßnahmen genau dokumentieren.


Als Partner steigt die Rewe-Group in das Projekt ein. Das Unternehmen zahlt 18 € je Tier, wenn das Mastschwein bei der Schlachtung einen intakten Ringelschwanz aufweist. Das sind 1,50 € mehr als bei der niedersächsischen Ringelschwanzprämie! Außerdem erhält der Mäster einmalig 500 € für weitergehende Untersuchungen sowie zusätzliche Spezialberatung. Von beiden Beträgen muss der Mäster 50% an den Ferkelerzeuger abführen.


Schweinehalter, die sich die Haltung von Tieren mit Langschwanz zutrauen, können sich beim WLV bewerben. Ansprechpartner ist Dr. Bernhard Schlindwein, E-Mail: bernhard.schlindwein@wlv.de



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