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PED und starker Dollar: Wie entwickelt sich die US-Erzeugung 2015?

Im vergangenen Jahr hatte der Durchfallerreger Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) die langjährige Produktionsexpansion der US-Schweinehalter unterbrochen. Nach Angaben des USDA verringerte sich die Schweinefleischerzeugung gegenüber 2013 um 4,1 % auf knapp 10,4 Mio. t.

Lesezeit: 2 Minuten

Im vergangenen Jahr hatte der Durchfallerreger Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) die langjährige Produktionsexpansion der US-Schweinehalter unterbrochen. Nach Angaben des USDA verringerte sich die Schweinefleischerzeugung gegenüber 2013 um 4,1 % auf knapp 10,4 Mio. t. Anfang 2015 lagen die PEDV-Neuinfektionen jedoch deutlich unter den Vorjahreswerten, so dass die Washingtoner Analysten zukünftig von einem geringeren Einfluss der Tierkrankheit ausgehen.


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Von größerer Bedeutung dürfte der zuletzt um 2 % aufgestockte Schweinebestand sein, wobei die Zahl der Zuchtsauen sogar um 3,7 % gestiegen ist. Zudem scheint der Produktivitätszuwachs wieder in Gang zu kommen, denn die Sauen haben wieder mehr Ferkel je Wurf. Dies dürfte laut USDA-Prognose die Produktionsverluste des vergangenen Jahres wettmachen und die Schweinefleischerzeugung im Jahr 2015 um 474.000 t steigen lassen.


Höhere Exporte von Schweinefleisch erwartet


Das wieder reichlichere Angebot hat bereits zu einem Rückgang der US-Schweinepreise geführt, die im Dezember 2014 auf ihren Jahrestiefstand fielen. Mit durchschnittlich 144 €/100 kg Lebendgewicht (LG) wurde im vergangenen Jahr dennoch ein Rekordniveau erreicht. Für 2015 rechnen die Washingtoner Experten allerdings nur noch mit einem Preis zwischen 114 € und 123 € pro 100 kg LG, so dass die Mäster wohl spürbare Erlöseinbußen hinnehmen müssen.


Andererseits dürfte der Preisverfall das Schweinefleisch im In- und Ausland wieder erschwinglicher machen. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch der US-Bürger soll gegenüber 2014 um 1,3 % auf 21,4 kg steigen und die Exporte nach dem Rückgang 2014 wieder um 8,4 % auf fast 2,4 Mio. t steigen. Allerdings könnte sich laut USDA der starke Dollar als Wettbewerbshindernis gegenüber anderen Anbietern, vor allem aus der EU, erweisen.

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