Am 1.1.2019 tritt das Gesetz zur betäubungslosen Kastration in Kraft. Im Laufe des Jahres 2016 gibt es dazu eine Evaluation, bei der geklärt werden soll, ob und welche praktikablen Alternativen es zur betäubungslosen chirurgischen Kastration gibt.
Als Alternativen zur betäubungslosen chirurgischen Kastration werden Ebermast, die Impfung gegen Ebergeruch und eine Betäubung der Ferkel, mittels Isofluran-Gas, angeführt. Keine dieser drei Methoden stellt aber nach Ansicht der Erzeugerringe in Baden-Württemberg eine praktikable Alternative zum jetzigen Vorgehen dar.
Um dieser Evaluation Nachdruck zu verleihen und auch die Bedeutung für unsere bäuerliche Landwirtschaft zu unterstreichen läuft ab jetzt eine Petition. Damit soll erreicht werden, dass die momentan geltende Übergangsfrist verlängert wird, bis praxistaugliche und tierfreundliche Betäubungsmittel für Schweine erforscht und zugelassen sind.
Den genauen Wortlaut der Petition und den Link zur Seite des dt. Bundestages finden Sie unter:
http://www.lkvbw.de/aktuelles_ringe.html
Eine Online-Petition läuft immer vier Wochen. Der Verband bittet um Unterzeichnung.