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Remmel will Hormongaben begrenzen

Der nordrhein-westfälische Landwirtschaftsminister Johannes Remmel hat die Grüne Woche in Berlin dazu genutzt, seine Positionen zu den Themen „Medikamente in der landwirtschaftlichen Tierhaltung“ und „Novellierung der Düngeverordnung“ zu erläutern.

Lesezeit: 2 Minuten

Der nordrhein-westfälische Landwirtschaftsminister Johannes Remmel hat die Grüne Woche in Berlin dazu genutzt, seine Positionen zu den Themen „Medikamente in der landwirtschaftlichen Tierhaltung“ und „Novellierung der Düngeverordnung“ zu erläutern. Der Minister kritisierte insbesondere den Einsatz von Hormonen in der Zucht von Schweinen; hier ist ihm vor allem das sogenannte „Fruchtbarkeitsmanagement“ ein Dorn im Auge. „Die Abgabe von Hormonen in der industriellen Tierhaltung zum Stallmanagement steht im Widerspruch der eigentlichen Zielsetzung des Arzneimittelgesetzes, nämlich der Behandlung von Krankheitssymptomen“, erklärte Remmel. Die Hormone würden nicht eingesetzt, weil die Sauen krank seien, sondern um Arbeitsabläufe zu erleichtern. Allerdings seien die Folgen dieser unkontrollierten Hormonabgaben für Mensch und Umwelt nur schwer abzuschätzen.


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Zusammen mit den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland Pfalz und Baden-Württemberg forderte Nordrhein-Westfalen vergangene Woche Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich im Rahmen der Amtschefkonferenz in Berlin auf, eine Strategie zur Reduktion des Einsatzes von Hormonen in der Nutztierhaltung aufzuzeigen. Friedrich müsse ebenso wie bei den Antibiotika auch beim Einsatz von Hormonen in der Tierhaltung Transparenz schaffen, so Remmel. Es dürfe nicht dazu kommen, dass die Tiere durch Hormongaben weiter überfordert würden. Hormone dürften auch nicht über diesen Weg die Umwelt belasten und in keinem Fall zum Verbraucher gelangen. (AgE)

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