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Ringelschwanz-Prämie: Dammann-Tamke setzt nach

Der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke, wirft Landwirtschaftsminister Meyer vor, nicht den Mut zu haben einzugestehen, dass er beim seinem Projekt „Ringelschwanz-Prämie" vor einem Scherbenhaufen stehe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke, wirft Landwirtschaftsminister Meyer vor, nicht den Mut zu haben einzugestehen, dass er beim seinem Projekt „Ringelschwanz-Prämie" vor einem Scherbenhaufen stehe.

 

„Die in der vergangenen Woche vorgestellte Studie der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) Hannover hat deutlich aufgezeigt, dass Meyers geplante ‚Ringelschwanz-Prämie' der falsche Weg ist", sagt Dammann-Tamke. Anstatt dies zu akzeptieren und nach alternativen Lösungen zu suchen, verstecke sich Meyer hinter einem angeblich fehlerhaften Studienaufbau. Im Rahmen der Studie sei das Kriterium der Besatzdichte nicht ausreichend in die Bewertung einbezogen worden, so die Kritik des Ministeriums. „Es ist schlichtweg eine Unverschämtheit, dass der Minister unabhängige Wissenschaftler für das Scheitern seiner Pläne verantwortlich macht", kritisiert Dammann-Tamke.


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So sei die Besatzdichte in dieser Versuchsreihe lediglich ein Beobachtungskriterium gewesen und der Versuchsaufbau stets von allen Beteiligten mitgetragen worden. „Der Minister verschweigt, dass seinem Haus eine weitere Studie mit der Besatzdichte als zentralem Untersuchungsgegenstand vorliegt. Dieser Versuch musste jedoch aus Tierschutzgründen abgebrochen werden, weil sich die Tiere gegenseitig zu kannibalisieren drohten", so der CDU-Agrarexperte. „Ich erwarte, dass Meyer diese Zusammenhänge öffentlich klarstellt - so viel Ehrlichkeit und Transparenz muss man von einem Landwirtschaftsminister erwarten können."

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