Ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Richterskala hat im Südosten Spaniens kürzlich neun Menschen das Leben gekostet und viele Häuser der 90.000-Einwohner-Stadt Lorca unbewohnbar gemacht. Experten haben jetzt die Ursache des Bebens geklärt: Intensiver Gemüse- und Obstanbau sowie der Betrieb großer Schweinemastanlagen haben den Grundwasserspiegel in der Region, die zu den trockensten Gegenden Spaniens gehört, in den letzten 50 Jahren um 250 Meter (!) sinken lassen. Und das hat gewaltige unterirdische Verwerfungen ausgelöst, die letztendlich zu dem Beben geführt haben, berichtet der Spiegel.
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