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Schweinehalter sind offen für Diskussionen

Die Schweinehalter in Deutschland sind grundsätzlich bereit, gesellschaftliche Anforderungen und Kundenwünsche an die Tierhalter zu berücksichtigen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die dadurch entstehenden Mehrkosten auch finanziert werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Schweinehalter in Deutschland sind grundsätzlich bereit, gesellschaftliche Anforderungen und Kundenwünsche an die Tierhalter zu berücksichtigen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die dadurch entstehenden Mehrkosten auch finanziert werden. Wie der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) vergangene Woche in einer auf der Jahrestagung in Osnabrück verabschiedeten Resolution „Akzeptanz und Ethik in der Nutztierhaltung – die Schweinehalter sind offen für eine Diskussion“ außerdem feststellt, gibt es bereits gute Beispiele für solch eine Entwicklung, und zwar die Markenprogramme und die „Initiative für mehr Tierwohl“.


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Der ZDS betont in der Resolution, er sei gewillt, „eine verbraucherorientierte, pragmatische Diskussion über den Wandel der ethischen Anforderungen unserer Gesellschaft an die Nutztierhaltung zu führen“. In diesem Zusammenhang werde es aber als notwendig erachtet, die Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz repräsentativ und objektiv zu analysieren, um hieraus einen belastbaren Bewertungsmaßstab abzuleiten. Das sei zwingende Voraussetzung zur Absicherung entsprechender Investitionen in das Tierwohl.


Gewarnt hat der ZDS ausdrücklich vor einer Reglementierung der Nutztierhaltung unter Missachtung des tatsächlichen Verbraucherverhaltens. Dies habe in Großbritannien, Schweden und in der Schweiz zu einer Abwanderung des Wirtschaftssektors ins Ausland und zu einem hohen Importbedarf geführt, gibt der Verband zu bedenken. Mit dieser Warnung zielt der ZDS vor allem auf das Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik (WBA) des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Nach Auffassung des Verbandes lassen die politischen Empfehlungen des Beirates nämlich eine verantwortungsbewusste Folgenabschätzung vermissen.

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