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Straathof investiert in Bayern

Der niederländische Ferkelerzeuger Adrian Straathof, der in den Niederlanden und Ostdeutschland mehrere Schweineställe betreibt, expandiert gen Süden. Im schwäbischen Donauwörth ist er in einen Schweinebetrieb mit 2.000 Sauen eingestiegen und will diesen nun um 1.000 Sauen- und rund 3.000 Aufzuchtplätze erweitern.

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Der niederländische FerkelerzeugerAdrian Straathof, der in den Niederlanden und Ostdeutschland mehrere Schweineställe betreibt, expandiert gen Süden. Im schwäbischen Donauwörth (Bayern) ist er in einen Schweinebetrieb mit 2.000 Sauen eingestiegen und will diesen nun um 1.000 Sauen- und rund 3.000 Ferkelaufzuchtplätze erweitern. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ist das dafür vorgesehene Grundstück bereits planiert worden. Das Landratsamt Donau-Ries hat die Anlage bereits im Jahr 2008 genehmigt. Den Antrag hatte damals allerdings ein ortsansässiger Landwirt gestellt. Danach ist die Straathof Holding eingestiegen, die den Stall nun baut.


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Das Bauprojekt stößt indes auf erheblichen Widerstand in der örtlichen Bevölkerung, am vergangenen Samstag fand eine Demonstration statt. Auch der Bürgermeister der Nachbargemeinde Tapfheim, Karl Malz (Freie Wähler), ist gegen den Großbetrieb in der Nähe seines 4.000-Seelen-Dorfes: "Das ist der Todesstoß für unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft." Aufgrund der bereits erteilten Baugenehmigung werden die Kritiker und Demonstranten das Projekt jedoch nicht mehr verhindern können. Sie fordern aber, dass die Behörden die Einhaltung der Auflagen streng kontrollieren.


Der Bayerische Bauernverband sieht die Pläne Straathofs laut Süddeutscher Zeitung offenbar weniger kritisch: "Von einer Verdrängung kleinerer Betriebe kann nicht die Rede sein", sagte Josef Wasensteiner, Referent für Tierhaltung und Tiergesundheit. "Viele kleinere Betriebe hören wegen einer Gesetzesänderung ohnehin auf, weil sie die neuen Anforderungen nicht mehr erfüllen können."

 

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