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Tierhaltung wird zum Wahlkampfthema

Die landwirtschaftliche Tierhaltung rückt nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) immer stärker in das Zentrum der politischen Auseinandersetzung in Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Die landwirtschaftliche Tierhaltung rückt nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) immer stärker in das Zentrum der politischen Auseinandersetzung in Deutschland. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Tierhaltung eines der Hauptthemen im anstehenden Bundestagswahlkampf sein wird“, sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied bei der Agrarfinanztagung des Bauernverbandes und der Landwirtschaftlichen Rentenbank in Berlin. Für die Branche komme es insbesondere darauf an, ein realistisches Bild von moderner Landwirtschaft zu zeichnen. So müsse man deutlich machen, dass für wirtschaftlichen Erfolg bestimmte Bestandsgrößen unerlässlich seien. Gleichzeitig müssten Betriebe auch in Zukunft wachsen können. Andernfalls, so Rukwied, verliere der Bereich für junge Menschen an Attraktivität.


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Ausdrücklich betonte der DBV-Präsident den Stellenwert der Tierhaltung, auf die mehr als 60 % der Einnahmen der hiesigen Landwirtschaft entfielen. „Die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland hängt von der Zukunft des Tierhaltungsstandorts ab“, stellte der DBV-Präsident klar. Dabei stehe für ihn außer Frage, dass dafür gesellschaftliche Akzeptanz unerlässlich sei: „Daran müssen wir arbeiten.“


Tierschutz-Diskussion verliert sich im „Klein-Klein“


Der Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Folkhard Isermeyer, forderte erneut eine konzertierte Aktion von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um die Tierhaltung in Deutschland als gesamtgesellschaftliche Aufgabe langfristig zu sichern. Die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) werde dazu mit der Umsetzung ihrer Nutztierstrategie einen Beitrag leisten. Nach Einschätzung von Isermeyer verliert sich die Diskussion zusehends im „Klein-Klein“ und der Umsetzung einzelner Maßnahmen. Vielversprechende politische Ansätze wie die Charta für Landwirtschaft und Verbraucher drohten mittlerweile, im Sande zu verlaufen. (AgE)

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