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Tiermediziner fordern gesellschaftliche Diskussion zur Tierhaltung

Eine breite Diskussion mit allen gesellschaftlichen Gruppen zur Zukunft der Tierhaltung hat der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Holger Vogel, gefordert. Eine Diskussion darüber, welche Tierhaltung in Deutschland gewollt sei, hält Vogel für „längst überfällig“.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine breite Diskussion mit allen gesellschaftlichen Gruppen zur Zukunft der Tierhaltung hat der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Holger Vogel, gefordert. Eine Diskussion darüber, welche Tierhaltung in Deutschland gewollt sei, hält Vogel für „längst überfällig“. Bislang müssten die Tierärzte in den Veterinärämtern „den gesellschaftlichen Konflikt hierzu täglich aushalten", erklärte der BbT-Präsident im Vorfeld des 34. Internationalen Veterinärkongresses diese Woche in Bad Staffelstein.


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Die nötigen Fakten für eine gesellschaftliche Debatte soll aus Sicht des BbT eine auf der Antibiotikadatenbank aufbauende Tiergesundheitsdatenbank liefern. Die ersten bundeseinheitlichen Kennzahlen zur Häufigkeit des Antibiotikaeinsatzes bei Masttieren lägen vor. Jetzt gelte es, noch bestehende Eingabelücken zu schließen und die notwendigen Schritte zur Verringerung des Einsatzes zu ergreifen.


Wie Vogel weiter ausführte, kann eine nachhaltige und tierschutzgerechte Minimierung der Antibiotikaanwendungen nur über eine Verbesserung der Tiergesundheit in den Nutztierbeständen erreicht werden. Dabei seien auch die Einflüsse der Haltungsbedingungen und des Managements zu berücksichtigen. Daten zur Tiergesundheit und Tierwohlindikatoren müssten deshalb mit den Antibiotikadaten in einer Tiergesundheitsdatenbank zusammengeführt werden. Die Datenbank diene auch der Beurteilungssicherheit in der amtlichen Fleischuntersuchung, die immer mehr auf Befunde aus den Haltungsbetrieben angewiesen sei.

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