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Tierschutz ist Gemeinschaftsaufgabe

Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus hat die im Land erreichten Fortschritte beim Tierschutz hervorgehoben und gleichzeitig die Landwirtschaft gegen ungerechtfertigte Vorwürfe in Schutz genommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus hat die im Land erreichten Fortschritte beim Tierschutz hervorgehoben und gleichzeitig die Landwirtschaft gegen ungerechtfertigte Vorwürfe in Schutz genommen. Bei einem Treffen mit dem Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes (DTB), Thomas Schröder, erklärte Backhaus vergangene Woche in Schlage bei Rostock, die Landesregierung habe in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge auf dem Gebiet des Tierschutzes erreicht, sei mit ihren Anstrengungen aber noch nicht am Ende.


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Ungeachtet dessen müsse bei aller berechtigten Kritik an der Haltung von Tieren auch der richtige Adressat gefunden werden. So könne es beispielsweise nicht sein, dass man gegen die Landwirtschaft demonstriere, nicht aber vor den Zentralen der großen Lebensmittelkonzerne, obwohl dort die Produktionsbedingungen diktiert würden, monierte der Minister. Zudem benutzten viele in der Öffentlichkeit Begriffe wie „Massentierhaltung“, die weder rechtlich noch wissenschaftlich eindeutig definiert seien. „Das Tierschutzrecht sieht keine Bestandsobergrenzenvor“, stellte Backhaus klar. Allerdings habe jedes Einzeltier unabhängig von der Gesamtzahl der in einer Einheit gehaltenen Tiere einen Anspruch auf den Schutz seines Wohlbefindens, eine seiner Art und seinen Bedürfnissen angemessene Unterbringung, Pflege und Ernährung. Diesem Anspruch müssten auch Großanlagen genügen.


„Tierschutz ist eine Daueraufgabe für jeden Einzelnen“, unterstrich Backhaus. Nach dem deutschen Tierschutzgesetz komme zuerst jedem einzelnen Tierhalter hierfür eine besondere Verantwortung zu. Dem Staat wiederum obliege es, die Einhaltung des Tierschutzes zu überprüfen. Alle Beteiligten müssten den Tierschutz gleichermaßen unterstützen und Missstände sollten umgehend gemeldet werden, damit effektiver Tierschutz garantiert werden könne, so Backhaus abschließend.


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