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US-Mäster rutschen in Verlustzone

Wenig erfreulich dürfte das Jahr 2016 für die US-Mäster verlaufen. Zuletzt waren die Erzeugerpreise den Washingtoner Analysten zufolge im Schnitt aufgrund des starken Anstiegs der Produktion und schlechteren Erlösmöglichkeiten im Export gegenüber 2014 bereits um ein Drittel auf 1,02 €/kg Lebendgewicht (LG) gesunken.

Lesezeit: 1 Minuten

Nach dem sehr guten Jahr 2014 und den soliden Ergebnissen zu Beginn des Jahres 2015 dürfte 2016 für die US-Schweinemäster weniger erfreulich verlaufen. Im vergangenen Jahr waren die Erzeugerpreise Washingtoner Analysten zufolge aufgrund der starken Ausweitung der Produktion und der schlechteren Erlösmöglichkeiten im Export gegenüber 2014 bereits um ein Drittel auf 1,02 €/kg Lebendgewicht (LG) gesunken. Weil die durchschnittlichen Produktionskosten laut Berechnungen der Iowa State University jedoch mit umgerechnet 97,7 € pro 100 kg LG die niedrigsten seit 2007 waren, konnten die Schweineproduzenten noch einen Profit von 7,32 € je vermarktetem Schwein erwirtschaften.


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Im laufenden Jahr sind nach Angaben der Analysten aber keine Gewinne mehr zu erwarten. Zwar dürften die Produktionskosten dank niedriger Sojapreise auf einem unterdurchschnittlichen Niveau bleiben, doch geht das USDA von einem Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber 2015 um gut 5 % auf etwa 0,97 €/kg LG aus. Schätzungen des Analysten Chris Hurt von der Purdue University im Bundesstaat Indiana zufolge dürfte je erzeugtem Schwein 2016 im Mittel ein Verlust von 3,70 € eingefahren werden. Dabei soll im ersten und vierten Quartal 2016 ein Minus von jeweils 14,80 € zu verzeichnen sein, während für den Zeitraum von April bis September im Schnitt ein Gewinn von 7,40 € je Schwein prognostiziert wird.

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