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USA: Schweinefleischerzeugung wächst

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognose für die Schweinefleischerzeugung 2013 im eigenen Land nach oben korrigiert. Das Agrarressort erwartet für das laufende Jahr ein Schlachtaufkommen von umgerechnet 10,66 Mio. t.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognose für die Schweinefleischerzeugung 2013 im eigenen Land nach oben korrigiert. Das Agrarressort erwartet für das laufende Jahr ein Schlachtaufkommen von umgerechnet 10,66 Mio. t. Damit würde die US-Schweinefleischerzeugung im Vergleich zum Vorjahr um 116.000 t oder 1,1 % zunehmen und damit das bisherige Rekordniveau aus dem Jahr 2008 übertreffen.


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Überraschende Wende


Lange Zeit sah es nach solch einer Entwicklung nicht aus, denn die gestiegenen Futterkosten und negativen Gewinnmargen drohten die Produktion schrumpfen zu lassen. Doch die Ergebnisse der Viehbestandserhebung zum 1. März brachten eine kleine Überraschung: Der Schweinebestand wuchs gegenüber dem Vorjahr um 1,5 % und auch die Zahl der Sauen nahm um 0,2 % zu. Der Bestandszuwachs in Kombination mit Produktivitätsfortschritten in der Ferkelproduktion wird nach Ansicht des USDA zu einem größeren Schweinefleischangebot am Markt führen. Dies komme in Zeiten einer nachlassenden Auslandsnachfrage und schwächerer Schweinepreise jedoch eher ungelegen und trübe aus Erzeugersicht die Perspektiven für 2013, kommentierten die Washingtoner Marktexperten.


Aber: Erzeugerpreise sinken


Diese sagen für den Export einen Rückgang um 3,3 % auf 2,36 Mio. t im Vergleich zu 2012 voraus; im Februar blieben die US-Schweinefleischausfuhren um 13 % unter dem Vorjahresniveau. Bezüglich der Erzeugerpreise für Schlachtschweine rechnen die Analysten mit einem Jahresdurchschnittspreis von umgerechnet etwa 1,00 €/kg Lebendgewicht; das wären gut 3 % weniger als 2012. Positiv für die Schweinehalter dürfte sich die erwartet große Maisernte in den USA auswirken, die zu einem Rückgang der Futtermittelpreise führen soll. Auch dürfte Schweinefleisch am Inlandsmarkt aufgrund des teuren Rind- und Geflügelfleischs gefragt sein; die Experten erwarten einen Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauchs um 400 g auf 20,8 kg. (AgE)

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