Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Wien will Agrarausfuhren ankurbeln

Mit der „Exportinitiative-neu“ will die österreichische Regierung die Agrarausfuhren beleben. Liefert die Alpenrepublik bald Schweinefleisch nach China?

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer „Exportinitiative-neu“ will die österreichische Regierung die Agrarausfuhren neu beleben. Ziel sei es, den Export breiter aufzustellen und dadurch krisensicherer zu machen, erklärte das Wiener Landwirtschaftsministerium letzte Woche in einer Pressemitteilung. Am Tag zuvor hatte Ressortchef Andrä Rupprechter gemeinsam mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Außenminister Sebastian Kurz und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl in Peking das neue Ausfuhrkonzept vorgestellt. Zeitgleich hatte das Agrarressort berichtet, die Reise Rupprechters nach China und Korea sei auch eine Reaktion auf die Exportausfälle durch das Russlandembargo und habe das Ziel, den asiatischen Markt für österreichische Produkte zu erschließen.

 

Man habe bereits erste Erfolge erzielt. Rupprechter sei es nach jahrelangen Verhandlungen gelungen, das Veterinärprotokoll für Schweinefleisch mit China zum Abschluss zu bringen. Damit werde die Voraussetzung geschaffen, dass österreichische Betriebe Schweinefleisch in die Volksrepublik liefern dürfen. Die Unterzeichnung soll in den nächsten Wochen in Wien erfolgen. Das habe der Leiter der chinesischen Veterinärbehörde zugesichert.

 

Die Zusage der chinesischen Behörde, den Schweinefleischmarkt für österreichische Ware zu öffnen, wertete Rupprechter als großen Erfolg für die heimischen Bauern und die Fleischwirtschaft. „Die Nachfrage nach hochwertigen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln steigt in China ständig. Wir können beste Qualität liefern; das wird die chinesischen Konsumenten überzeugen", so der Minister. China gelte nicht nur aufgrund der Größe als wichtiger Absatzmarkt für Schweinefleisch, sondern auch, weil dort vor allem Produkte wie z.B. Bauchfleisch gefragt seien, die in Österreich kaum gekauft werden.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.