Wissenschaftler am Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen der Freien Universität in Berlin untersuchten in einer Studie den Zusammenhang zwischen dem Zinkangebot im Schweinefutter und der Entwicklung multiresistenter E.coli Bakterien. Dies berichtet die niederländische Zeitschrift Boerderij. In der Studie kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass abgesetzte Ferkel, die eine hohe Konzentrationvon mehr als 2.500 mg Zink/ kg Futter erhielten, multiresistente Keime entwickelten. Bei 18 % der geprüften Ferkel wurden demnach multiresistente E.coli-Bakterien nachgewiesen. Bei Ferkeln, bei denen hingegen Futter mit weniger als 50 mg Zink pro kg Futter verfüttert wurde, waren keine multiresistenten Keime nachweisbar. (aw)
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