In den ersten drei Quartalen 2011 hat Deutschland insgesamt 1,9 Mio. Tonnen Schweinefleisch und Schlachtnebenprodukte ausgeführt. Das sind 4,4 % mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Vor allem die Drittlandexporte legten um 20 % zu, während die Ausfuhren in die EU leicht rückläufig waren. Größter Drittllandskunde ist nach wie vor Russland. Doch auch die Ausfuhrmengen nach Hongkong und China steigen an, und es scheint nur noch eine Frage der zeit, bis sie den Exportanteil nach Russland dauerhaft übertrumpfen. Im September 2011 war dies erstmals der Fall. Betrachtet man die einzelnen Warenkategorien, fällt auf, dass die Ausfuhr von frischem Fleisch in den ersten drei Quartalen knapp unter dem Vorjahreswert lag. Gefrorene Ware, Schlachtnebenerzeugnisse und Schweinefett wiesen dagegen deutliche Export-Zuwachsraten auf. (lh)
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