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Tierhalter müssen sich der gesellschaftlichen Diskussion stellen

Der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Carl-Albrecht Bartmer, hat die Landwirte aufgefordert, der zunehmenden Distanz und schwindenden Akzeptanz zur Nutztierhaltung in der Gesellschaft zu begegnen, und Botschafter ihres eigenen Handelns zu sein.

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Der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Carl-Albrecht Bartmer, hat die Landwirte aufgefordert, der zunehmenden Distanz und schwindenden Akzeptanz zur Nutztierhaltung in der Gesellschaft zu begegnen, und Botschafter ihres eigenen Handelns zu sein. Auf einem DLG-Kolloquium zur Tierhaltung vergangene Woche in Berlin verurteilte er die „unausgewogene und beleidigende Berichterstattung“ gegen große Investoren der Tierhaltung gepaart mit massivem Widerstand bis hin zu Brandanschlägen.


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Erste Landwirte vermieden an sich wirtschaftlich sinnvolle Entwicklungen in der Tierhaltung, Behörden zögerten, den Rechtsrahmen auszuschöpfen und fachlich angezeigte Genehmigungen auszusprechen, kritisierte Bartmer. Dennoch sei das Einfordern von Rechtspositionen nicht ausreichend in einer Gesellschaft, die zunehmend Entscheidungsstrukturen hinterfrage. Der Landwirt vor Ort, der vielfältig eingebunden in soziale Strukturen seiner Kommune sei, sollte eigentlich der glaubwürdigste und vertrauensvollste Verteidiger und Aufklärer seiner Entscheidungen sein, anstatt sich, in dem Wissen, Recht zu haben, hinter Stall- und Hofmauern zurückzöge, betonte der DLG-Präsident. Die Signale der Öffentlichkeit, und seien sie aus dem Blickwinkel der Produzenten noch so schwer verständlich, offenbarten ein Informationsdefizit. (AgE)

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