Insbesondere für den professionellen Einsatz im Forst und am Bau hat ECHO Motorgeräte die Motorsäge CS-550 entwickelt. Die Säge soll durch das verbesserte Antivibrationssystem verhindern, dass die im Motor entstehenden Schwingungen übermäßig auf die Hand des Anwenders übertragen werden und verringert so das Risiko vibrationsbedingter Berufskrankheiten wie das Raynaud-Syndrom, bekannt als „Weißfingerkrankheit“. Darüber hinaus würden die Atemwege und die Umwelt geschont, da die CS-550 deutlich bessere Abgaswerte als die meisten Motorsägen vorweisen kann.



„Die CS-550 ist die erste ECHO Motorsäge, die über unsere Hybrid-2-Technologie verfügt. Dieses Spülverfahren führt zu einem hervorragenden Motorlauf und vermindert die Emissionen erheblich“, erklärt Frank Ueberfuhr, technischer Leiter von ECHO Motorgeräte, „Bei herkömmlichen 2-Takt-Motorsägen verlassen Teile des Kraftstoff-Luft-Gemisches unverbrannt den Motorraum, bei unserem Verfahren hingegen wird das verhindert, indem ein Spülluftstrahl die Abgase vom Kraftstoff-Luft-Gemisch trennt und so die Emissionen verringert“.



Aus dem besseren Motorlauf und der effektiveren Kraftstoffnutzung soll sich so ein deutlich geringerer Spritverbrauch ergeben, heißt es weiter. Je nach Einsatzzweck werde bei gleicher Motorleistung über 15 % weniger Kraftstoff benötigt. (ad)