Damit Gülle laut gesetzlicher Vorgabe spätestens nach vier Stunden eingearbeitet ist, hat Kotte die zwei neuen Gülleinjektoren SlurryInjector und SlurryDisc vorgestellt. Beim SlurryInjector handelt es sich um einen zweibalkigen Federzinkeninjektor, der in den Arbeitsbreiten 3, 5, 6 und 7,50 m geliefert werden kann. Der Zinkenabstand bei dem Gerät beträgt 25 cm.
Hinter jedem Zinken ist ein Ablaufschlauch in NW 50 angebracht, der von einem hydraulisch angetriebenen ExaCut-Verteilerkopf mit Gülle versorgt wird. Serienmäßig ist der Injektor mit einem Striegel hinter den Zinkenreihen, Spurlockerern und Beleuchtungseinheit mit Warntafeln ausgestattet. Optional kann der Kunde wählen, ob er mit Packerwalze zur Tiefenführung arbeiten möchte oder ohne, teilt Kotte weiter mit. Bei der Variante ohne Walze sind Stützräder zur Tiefenführung notwendig.
Der SlurryDisc ist ein zweireihiger Scheibeninjektor mit gefederten Doppelscheibenscharen für Acker- und Grünland. Er ist in den Arbeitsbreiten 5 und 6 m lieferbar und hat einen Scheibenabstand ca. 21 cm. Auch der SlurryDisc ist mit Ablaufschläuchen in NW 50 sowie einem hydraulisch angetriebenen ExaCut-Verteilerkopf ausgestattet. Serienmäßig sind auch ein Striegel hinter den Scheibenreihen zum Schließen der Schlitze sowie Spurlockerer im Lieferumfang enthalten. Die Arbeitstiefe des Scheibeninjektors wird über Stützräder eingestellt. (ad)