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Betreiber von NIT- bzw. NIR-Messgeräten sollen sich zusammenschließen

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Ernteperiode haben sich sieben Verbänden aus der gesamten Wertschöpfungskette in einer gemeinsamen Erklärung dafür ausgesprochen, dass sich Betreiber von NIT- bzw. NIR-Ganzkornmessgeräten für die Protein- und Ölbestimmung an Kalibrier-Netzwerke anschließen.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Ernteperiode haben sich sieben Verbänden aus der gesamten Wertschöpfungskette in einer gemeinsamen Erklärung (

) dafür ausgesprochen, dass sich Betreiber von NIT- bzw. NIR-Ganzkornmessgeräten für die Protein- und Ölbestimmung an Kalibrier-Netzwerke anschließen.

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Ziel der Verbände-Initiative ist es, auf diesem Weg die ermittelten Protein- und Ölgehalte abzusichern und damit innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette Vertrauen in die Ermittlung der wertbestimmenden Parameter und die Qualitätsbezahlung zu schaffen.

 

Sowohl Landwirtschaft, Agrarhandel als auch Verarbeitung besitzen ein hohes Interesse an sicheren Messergebnissen. Daher befürworten die in der Initiative zusammengeschlossenen Verbände einen möglichst flächendeckenden Netzwerkzusammenschluss. Damit kann das gemeinsame Ziel vergleich- und wiederholbarer Messergebnisse für die Protein- und auch Ölgehalte kostengünstig und effektiv erreicht werden.

 

Um Getreide- und Ölsaaten nach Qualität bezahlen zu können, bedienen sich die Marktpartner des Protein- bzw. Ölgehaltes. Die Messergebnisse können dabei eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung für die Marktpartner haben. So werden zum Beispiel je nach Ernteaufkommen und Qualitätsspiegel der Ernte unterschiedliche Aufschläge für E-, A- und B-Weizen gewährt.

 

In der Praxis werden für die Bestimmung der Protein- und auch Ölgehalte überwiegend Ganzkorn-Messgeräte eingesetzt, die nach dem Nahinfrarot-System (NIR- bzw. NIT-Verfahren) arbeiten. Mit ihren ständig verfeinerten Rechenmodellen (Kalibrationen) liefern diese Geräte vom Grundsatz her stabile und verlässliche Messwerte. Zugleich weisen sie jedoch messtechnisch unvermeidbare Ergebnistoleranzen auf. Daher haben sich für diesen Gerätetyp Netzwerke etabliert, die regelmäßig die Ergebnisse der angeschlossenen Geräte überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Diese Netzwerke ermöglichen eine flächendeckende einheitliche Messung des Protein- und auch des Ölgehaltes und sind seit über 20 Jahren im Einsatz. Durch den Anschluss an ein Netzwerk wird unter den Beteiligten Transparenz und Vertrauen bezüglich der Richtigkeit sowie der Vergleichbarkeit der Messergebnisse geschaffen.

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