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CLAAS setzt auf die Modernisierung der russischen Landwirtschaft

Claas setzt auf die weitere Modernisierung der russischen Landwirtschaft und hat jetzt im südrussischen Krasnodar ein zusätzliches Werk in Betrieb genommen. Die Investitionssumme beträgt rund 120 Mio. Euro. „In nur 27 Monaten entstand in Krasnodar die gegenwärtig modernste Produktionsstätte für Landtechnik in Europa.

Lesezeit: 2 Minuten

Claas setzt auf die weitere Modernisierung der russischen Landwirtschaft und hat jetzt im südrussischen Krasnodar ein zusätzliches Werk in Betrieb genommen. Die Investitionssumme beträgt rund 120 Millionen Euro.


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„In nur 27 Monaten entstand in Krasnodar die gegenwärtig modernste Produktionsstätte für Landtechnik in Europa. In unserer Branche gibt es kein anderes Unternehmen, das in solchem Umfang in die russische Wirtschaft investiert und modernste Fertigungstechnologien ins Land bringt. Wir tun das, weil die russische Landwirtschaft hervorragende Zukunftsperspektiven hat“, erklärt Lothar Kriszun, Sprecher der Claas Konzernleitung.


Der Modernisierungsbedarf und die Nachfrage nach effizienten Erntetechnologien seien weiter groß. Aktuell werden in Russland nur 72 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzt. Insgesamt sind jedoch 122 Millionen Hektar für den Ackerbau geeignet, teilt das Unternehmen mit.


Die Produktionsfläche von Claas in Krasnodar ist rund neunmal so groß wie die der bisherigen Fabrik und beträgt rund 45.000 Quadratmeter. Damit steigt das Produktionsvolumen auf bis zu 2.500 Mähdrescher und Traktoren pro Jahr. Das Werk zählt somit jetzt zu den vier größten der elf CLAAS Produktionsstätten weltweit.


Die Inbetriebnahme fällt in einen Zeitraum mit politischen wie wirtschaftlichen Herausforderungen, wissen auch die Harsewinkler. Dazu zählen die volatilen Wechselkurse, die schwierigen lokalen Finanzierungsmöglichkeiten und das Bestreben von Claas als echter russischer Hersteller anerkannt zu werden.


„Als Familienunternehmen denken wir jedoch langfristig und über den Tag hinaus. So wie unsere 17 russischen Servicepartner, die in den kommenden drei Jahren rund 40 Millionen Euro in ihr Händlernetz investieren wollen“, betont Kriszun.


Claas startete 1992 mit dem Export von Gebrauchtmaschinen und den ersten lokalen Händlern. Es folgten die Neumaschinen und die ersten russischen Mitarbeiter, die sich um Training und Service kümmerten. 2005 wurde Claas das erste ausländische Landtechnikunternehmen mit eigener Produktion in Russland; damals mit einer Investitionssumme von rund 20 Millionen Euro.


Das CLAAS Werk nimmt den Betrieb auf. Die Produktionsfläche ist rund neunmal so groß wie die der bisherigen Fabrik.

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