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Ladewagenschnittqualität mit der Rundballenpresse Impress von Pöttinger

Mit der neuen Rundballenpresse Impress will Pöttinger einen neuen Standard in der Pressentechnik setzen. Von der Impress wird es Festkammerpressen, variable Rundballenpressen und auch Kombinationen mit Wickler geben, jeweils in Master- und Pro-Ausführungsvariante.

Lesezeit: 3 Minuten

Mit der neuen Rundballenpresse Impress will Pöttinger einen neuen Standard in der Pressentechnik setzen. Von der Impress wird es Festkammerpressen, variable Rundballenpressen und auch Kombinationen mit Wickler geben, jeweils in Master- und Pro-Ausführungsvariante.

 

Die neue Liftup-Technologie ermöglicht einen natürlichen Gutfluss, d.h. das Futter kann tangential (in einem optimalen Winkel) in die Presskammer hineinströmen, erklärt der Hersteller. Das Ergebnis sei ein hohes Schluckvermögen und damit eine hohe Durchsatzleistung der Presse bei gleichzeitig sehr geringen Bröckelverlusten. Darüber hinaus soll die Ballenkammer gleichmäßiger und breit beschickt werden. Damit könne man einerseits das Links-/Rechts-Fahren für formschöne Ballen mit diesem System stark reduzieren. Andererseits starte der Ballen deshalb auch immer und in jeder Einsatzsituation weg. Egal ob in nassen oder trockenen Verhältnissen, ob im Stroh-, Heu- oder Silageeinsatz.

 

Zweitens sorgt das Kurzschnitt-Schneidwerk „Flexcut 32“ der Impress laut Pöttinger mit bis zu 32 Twinblade Wendemessern und Einzelmessersicherung für höchste Futterqualität: 36 mm theoretische Schnittlänge über die gesamte Breite sei einzigartig, heißt es aus Österreich. Mit Hilfe der patentierten Messergruppenschaltung könne die gewünschte Anzahl an Messern, die im Eingriff sein sollen, flexibel gewählt werden. Es wären keine Blindmesser nötig, da die nicht im Einsatz befindlichen Messer die Messerschlitze und Messerzwischenräume abdecken.

 

Die kürzere Schnittlänge soll eine höhere Verdichtung des Pressgutes und ein damit einhergehendes, höheres Ballengewicht für sämtliche Erntegüter (Silage, Heu, Stroh) ermöglichen. Dies bewirke eine Reduktion der Transportkosten sowie der Lagerkosten –bedingt durch weniger benötigter Lagerfläche und geringerem Manipulationsaufwand. Die gleichmäßig kurze Schnittlänge gewährleistet nach Unternehmensangaben darüber hinaus bei Silage eine homogene und weniger leistungsintensive Durchmischung bei Verwendung von Futtermischwagen. Dies habe einen positiven Effekt auf die Gärstabilität und damit auf die Qualität des Futters. Bei Verwendung in Stroh sei mit geringem Mehrleistungsbedarf ein kurzgeschnittenes Stroh in der Zufütterung bzw. als Einstreu eine neue Realität geworden. Pöttinger sei es damit erstmals gelungen, Ladewagenschnittqualität bei einer Rundballenpresse zu gewährleisten.

 

Drittens verfüge die Impress über ein ausschwenkbares Schneidwerk mit dem ausziehbaren Messerbalkensystem Easy Move.

 

Der zentrale Schlüssel zur besten Futterqualität und damit letztlich zu einer besseren Rundballenpresse ist der Futterfluss. Das Schnittgut fließt in heutigen Rundballenpressen unter dem Rotor durch und wird zu einem Ballen geformt. Dagegen fördert der neue Pöttinger Überkopfrotor Liftup mit der patentierten Drallform der Rotorzinken das Futter tangential in die Ballenkammer. Dadurch wird ein schonender Futterfluss mit sehr geringen Bröckelverlusten gewährleistet, heißt es weiter.

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