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VDMA Landtechnik wirbt für technischen Fortschritt im Agrarbereich

Auf den wesentlichen Beitrag der modernen Landtechnik zur Steigerung der Produktivität im Agrarbereich hat der Vorsitzende vom Fachverband Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dr. Hermann Garbers, hingewiesen.

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Auf den wesentlichen Beitrag der modernen Landtechnik zur Steigerung der Produktivität im Agrarbereich hat der Vorsitzende vom Fachverband Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dr. Hermann Garbers, hingewiesen.


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Wie Garbers im Rahmen eines Parlamentarischen Abends Mitte Oktober in Berlin erklärte, konnte die Arbeitsproduktivität bei der Getreideernte in Deutschland und anderen westlichen Hochtechnologieländern während der vergangenen 40 Jahre mit Hilfe kontinuierlich verbesserter Mähdruschtechnologien um das Sechsfache erhöht werden. Dies habe es ermöglicht, dass die Ernte eines Hektars Getreide heute gerade noch 20 Minuten dauere, während 1970 für die gleiche Fläche noch zwei Arbeitsstunden nötig gewesen seien.


Schlagkraft und Wirtschaftlichkeit dürften in der modernen Landwirtschaft jedoch keinesfalls als bloßer Selbstzweck gesehen werden, erklärte der Verbandsvorsitzende. Sie dienten vielmehr einem ganzheitlichen Streben nach Effizienz. Dabei sieht Garbers in ressourceneffizienten Lösungen den entscheidenden Erfolgsfaktor für die Landtechnikindustrie.


Er forderte deshalb gerade aus Sicht einer nachhaltigeren Landtechnikindustrie ein grundsätzliches Umdenken in der Emissionspolitik: Man müsse wegkommen von der beschränkten Sicht auf die Abgasemissionen des einzelnen Traktors oder Mähdreschers hin zu einer integrierten Prozessperspektive, so der Vorsitzende der VDMA Landtechnik.


Gegen Handelsbeschränkungen vorgehen


Mit Blick auf den gegenwärtig „erheblich eingeschränkten Aktionsradius auf dem russischen Landtechnikmarkt“ unterstrich Garbers, dass der Erfolg des Landmaschinengeschäfts nicht nur von technischen, sondern auch von ökonomischen Rahmenbedingungen abhänge.


Der seit zwei Jahren immer stärker durchdringende Protektionismus Russlands beschränke nicht nur das „beachtliche Entwicklungspotential der russischen Landwirtschaft“ ein, sondern beschädige auch „das Wohlstandsniveau der Menschen vor Ort“. Deshalb sei es essentiell, gegen den glasklaren Verstoß Moskaus gegen die Vereinbarungen der Welthandelsorganisation (WTO) mit aller Entschiedenheit und allen verfügbaren Rechtsmitteln vorzugehen, so der Verbandschef.

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