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Wenn das Labor zum Acker fährt

Bodenproben liefern wichtige Daten für den Präzisions-Ackerbau. Je engmaschiger die Analysen zeitlich und räumlich liegen, desto mehr können solche Daten bei der Bestandsführung helfen. Applikationskarten liefern wertvolle Informationen zur Düngung (siehe auch top agrar 10/2015).

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Bodenproben liefern wichtige Daten für den Präzisions-Ackerbau. Je engmaschiger die Analysen zeitlich und räumlich liegen, desto mehr können solche Daten bei der Bestandsführung helfen. Applikationskarten liefern wertvolle Informationen zur Düngung (siehe auch top agrar 10/2015).


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Doch mit bisherigen Entnahmesystemen und anschließender Analyse der Bodenproben im Labor ist das recht aufwendig. Daher fördert das Bundeslandwirtschafts-ministerium für 3 Jahre das Forschungsprojekt „soil2data“ mit 1,7 Millionen Euro. Die Hochschule Osnabrück führt das Projekt in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern durch.


Ein Forscherteam um Prof. Dr. Arno Ruckelshausen entwickelt in diesem Projekt ein System in Modulbauweise, das Bodenproben bereits im Feld auf die Leitfähigkeit, N-, P- und K-Gehalt, sowie den pH-Wert analysiert. Die ermittelten Daten speichert das Gerät direkt in einer Cloud. Transportwege ins Labor entfallen damit.


Die bereits am Markt verfügbaren Trägerfahrzeuge „N2012“ und „Speedprob“ von Nietfeld, einem der Projektpartner, sollen dieses Modul künftig aufnehmen können. Der Speedprob kann die Probe sogar während der Fahrt ziehen. Parallel dazu arbeitet das Team auch an einer Lösung für den autonom fahrenden „BoniRob“, der sich noch im Test-Stadium befindet. Dieser Roboter von Amazone soll die Proben dann vollautomatisch durchführen können. Weitere Schwerpunkte des Projektes sind Lösungen zum Erfassen von Pflanzeneigenschaften und dem gezielten Ausbringen von Herbiziden. Dazu gibt es bereits Module, mit denen die Forscher erste Praxiserfahrungen sammeln.

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