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Betrug oder Versehen?

Biolebensmittel aus China, der Türkei und Indien oft belastet

Insbesondere deutsche Behörden haben 2018 bei vielen Biolebensmitteln aus China, der Türkei und Indien unzulässige Pflanzenschutzmittelrückstände nach Brüssel gemeldet. Andere EU-Länder meldeten dagegen überhaupt nichts...

Lesezeit: 2 Minuten

Besonders bei Biolebensmitteln aus China, der Türkei und Indien stellen die EU-Labore häufiger Rückstände von Pflanzenschutzmittel fest. 17 % der rund 390 von den Mitgliedstaaten an die Europäische Kommission gemeldeten Auffälligkeiten bei Einfuhren aus Drittländern im vergangenen Jahr betrafen Lebens- oder Futtermittel aus der Volksrepublik. Bei Waren aus der Türkei und aus Indien waren jeweils 10 % der Importe auffällig, berichtet die Tageszeitung taz.

China habe 2018 auch nach der verdächtigen Menge mit rund 9.600 Tonnen vorn gelegen. An zweiter Stelle nennt die taz die Türkei mit 6.100 Tonnen sowie auf Platz 3 die Republik Moldau mit 5.300 Tonnen. Die Ukraine, aus der besonders viele Futtermittel kommen, stand auf Platz 4 mit 4.500 Tonnen.

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91 % der Fälle sollen sich auf Rückstände von im Ökolandbau verbotenen Pflanzenschutzmitteln bezogen haben. Meistens wurde nur ein Wirkstoff gefunden. Aber in 38 % der Fälle enthielten die Produkte gleich mehrere Wirkstoffe, heißt es.

Am häufigsten war Obst wie Bananen, Avocados oder Äpfel betroffen. Darauf folgten Kräuter/Gewürze wie Oregano und Kardamom, Ölfrüchte wie Sesamsamen oder das Futtermittel Sonnenblumenkuchen sowie Kaffee und Tee.

Laut der taz hat Deutschland mehr als 40 % der Fälle gemeldet. Stutzig mache da, das neun Länder wie z.B. Griechenland und Polen keinen einzigen Fall weitergegeben hatten.

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