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Biolandbau in Brandenburg

Vogelsänger will Markterschließung für Ökoprodukte verbessern

Brandenburg will auch in Zukunft einen Fördertopf für umstellungswillige Landwirte offen halten.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz dem nahenden Ende der EU-Förderperiode will Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger umstellungswilligen Landwirten Sicherheit beim Wechsel zum Ökolandbau bieten. „Wir werden das Förderprogramm Ökologischer Landbau für umstellungsbereite Landwirtschaftsbetriebe offen halten und auch in diesen Herbst eine Neuantragstellung mit einer Verpflichtung für die nächsten fünf Jahre ermöglichen“, versprach der Minister.

Mit Blick auf verbesserte Förderangebote im Rahmen der Markterschließung sei zu erwarten, dass mit der neuen EU-Förderperiode ab 2021 eine besondere Unterstützung zur Ausweitung des ökologischen Landbaus möglich werde.

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Vogelsänger kündigte an, sich für die Erarbeitung und Umsetzung einer Ökolandbaustrategie in der neuen Legislaturperiode des Landtags einzusetzen, da diese Bewirtschaftungsform auch in Brandenburg neue Impulse brauche. Das Anfang Mai vorgestellte Maßnahmenprogramm sei dabei ein erster Schritt, denn es ziehe eine Zwischenbilanz und zeige Wege zur Unterstützung einer besseren Markterschließung für regionale Ökoprodukte auf. „Ziel ist insbesondere, den Anteil an ökologischen Frischeprodukten, zum Beispiel Obst, Gemüse und Fleisch sowie Produkten der ersten und zweiten Verarbeitungsstufe, zu erhöhen“, so der Agrarressortchef.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassten alle für Ökobetriebe verfügbaren Förderbereiche, wie beispielsweise die Ökoförderung, die Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) oder die Absatzförderung und Diversifizierung. Damit solle das Vermarktungspotential in Brandenburg und Berlin bestmöglich ausgenutzt werden.

Seit 2017 hat sich die Antragsfläche in Brandenburg laut Ministerium um rund 20.600 ha erhöht. Zuletzt seien in dem Bundesland 162.700 ha oder 12 % der Gesamtfläche ökologisch bewirtschaftet worden. Laut eigenen aktuellen Wachstumsprognosen sei es möglich, den Ökoflächenanteil bis 2030 auf 20 % zu erhöhen. Voraussetzung sei eine steigende Nachfrage nach regional erzeugten Ökoprodukten in den kommenden Jahren.

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