Rinder mit einer höheren Futtereffizienz produzieren pro kg Futteraufnahme mehr Methan. Das stellten neuseeländische Wissenschaftler von DairyNZ fest.
Aus 280 Tieren hatten sie diejenigen mit den höchsten und niedrigsten Lebendmassezunahmen je kg Futteraufnahme ausgewählt. Das waren 28 Holstein- und 28 Jersey-Färsen (20 bis 22 Monate), jeweils die Hälfte mit hoher bzw. niedriger Effizienz. Über einen Zeitraum von 25 Tagen wurden Trockenmasse (TM)-Aufnahme, Zunahme und Methan-Ausstoß erfasst.
Ergebnisse: Futtereffizientere Tiere fraßen im Schnitt 1,2 kg weniger TM pro Tag. Pro kg TM-Aufnahme produzierten sie 22,7 g Methan und damit mehr als die Vergleichsgruppe (20,7 g/kg TM). Der Methanausstoß pro Tag unterschied sich kaum zwischen den Gruppen. Den Forschern zufolge könnte das auf eine höhere Faserverdauung hindeuten.
Jersey-Färsen fraßen im Schnitt 1,1 kg TM pro Tag weniger und stießen 25 g weniger Methan pro Tag aus. Auf die Emissionen pro kg Futteraufnahme hatte die Rasse keinen nachweisbaren Einfluss.
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Rinder mit einer höheren Futtereffizienz produzieren pro kg Futteraufnahme mehr Methan. Das stellten neuseeländische Wissenschaftler von DairyNZ fest.
Aus 280 Tieren hatten sie diejenigen mit den höchsten und niedrigsten Lebendmassezunahmen je kg Futteraufnahme ausgewählt. Das waren 28 Holstein- und 28 Jersey-Färsen (20 bis 22 Monate), jeweils die Hälfte mit hoher bzw. niedriger Effizienz. Über einen Zeitraum von 25 Tagen wurden Trockenmasse (TM)-Aufnahme, Zunahme und Methan-Ausstoß erfasst.
Ergebnisse: Futtereffizientere Tiere fraßen im Schnitt 1,2 kg weniger TM pro Tag. Pro kg TM-Aufnahme produzierten sie 22,7 g Methan und damit mehr als die Vergleichsgruppe (20,7 g/kg TM). Der Methanausstoß pro Tag unterschied sich kaum zwischen den Gruppen. Den Forschern zufolge könnte das auf eine höhere Faserverdauung hindeuten.
Jersey-Färsen fraßen im Schnitt 1,1 kg TM pro Tag weniger und stießen 25 g weniger Methan pro Tag aus. Auf die Emissionen pro kg Futteraufnahme hatte die Rasse keinen nachweisbaren Einfluss.