Irlands Milchbauern verdienen gut und wollen wachsen
Lesezeit: 1 Minuten
Die Stimmung in der irischen Milchbranche ist euphorisch – das ist ein Fazit der top agrar-Reise nach Irland.
20 top agrar-Leser besuchten im Mai 2019 sechs Milchviehbetriebe sowie die Vermarktungsorganisation für irische Milchprodukte „Ornua“: Die Genossenschaft vermarktet mehr als die Hälfte der irischen Milch für Molkereien, 90% davon ins Ausland. Mit der Eigenmarke „Kerrygold“ ist Ornua auch in Deutschland unterwegs.
Seit dem Ende der Milchquote haben die irischen Milcherzeuger ihre Produktion verdoppelt. Der Großteil der Betriebe hält seine Kühe zehn Monate pro Jahr auf der Weide und melkt zwischen 4000 und 6000 l pro Kuh. Die Gespräche machten deutlich: Aktuell verdienen die Landwirte gut mit der weidebasierten Produktion. Sie konzentrieren sich auf das Weidemanagement, Kosten für Stallungen und Maschinen halten sie gering. Landwirte und Molkereivertreter gehen davon aus, dass die Milchmenge weiter steigt.
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Die Stimmung in der irischen Milchbranche ist euphorisch – das ist ein Fazit der top agrar-Reise nach Irland.
20 top agrar-Leser besuchten im Mai 2019 sechs Milchviehbetriebe sowie die Vermarktungsorganisation für irische Milchprodukte „Ornua“: Die Genossenschaft vermarktet mehr als die Hälfte der irischen Milch für Molkereien, 90% davon ins Ausland. Mit der Eigenmarke „Kerrygold“ ist Ornua auch in Deutschland unterwegs.
Seit dem Ende der Milchquote haben die irischen Milcherzeuger ihre Produktion verdoppelt. Der Großteil der Betriebe hält seine Kühe zehn Monate pro Jahr auf der Weide und melkt zwischen 4000 und 6000 l pro Kuh. Die Gespräche machten deutlich: Aktuell verdienen die Landwirte gut mit der weidebasierten Produktion. Sie konzentrieren sich auf das Weidemanagement, Kosten für Stallungen und Maschinen halten sie gering. Landwirte und Molkereivertreter gehen davon aus, dass die Milchmenge weiter steigt.