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Arla investiert Millionen in Rentabilität

Die Molkereigenossenschaft Arla Foods will bis 2017 ihren Export in die Wachstumsmärkte außerhalb der EU verdoppeln. Deshalb investiert der Konzern 2014 rund 300 Mio. € in die Modernisierung und Ausbau bestehender Molkereien.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkereigenossenschaft Arla Foods will bis 2017 ihren Export in die Wachstumsmärkte außerhalb der EU verdoppeln. Deshalb investiert der Konzern 2014 rund 300 Mio. € in die Modernisierung und Ausbau bestehender Molkereien.


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In diesem Jahr sollen sich die Produktionsinvestitionen bei Arla auf knapp drei Prozent des erwarteten Umsatzes von rund 10,5 Mrd. € belaufen. Damit will die Molkerei die Rentabilität steigern um langfristig höhere Einnahmen für seine Anteilseigner schaffen.


Die größte Investition wird dabei in Dänemark getätigt. Rund 71 Mio. € fließen noch in diesem Jahr in die neue Laktoseanlage bei Danmark Protein. Dort sollen Laktoseprodukte auf Basis von Molke hergestellt werden.


Aber auch die Molkereien in Deutschland und den Niederlanden werden ausgebaut. Der Standort Pronsfeld in der Eifel erhält 16,9 Mio. € für eine neue Butterei. Im Werk Upahl in Mecklenburg-Vorpommern werden hingegen die Kapazitäten für die Produktion von Biomilcherzeugnissen erweitert. „Dafür haben wir 2014 knapp 13 Mio. € zur Verfügung“, so Tim Ørting Jørgensen, Geschäftsführer der Arla Foods Deutschland GmbH.


Ebenfalls sieht die Molkereigenossenschaft eine Erhöhung der Produktionskapazität für Konsummilch im niederländischen Standort Nijkerk mit 9,6 Mio. € vor.


Weitere Investitionen tätigt der Konzern mit dem Ausbau der Molkereien Oswestry in Großbritannien (10,2 Mio. €), in Holstebro in Dänemark (8,8 Mio. €) und im schwedischen Falkenburg (5,6 Mio. €). Mehr als 1 Mio. € fließen zusätzlich in die Arla Foods Käsereien im Allgäu.


Weitere 17 Mio. € werden dafür eingesetzt, die Arla-Produktion umwelt- und klimafreundlicher zu gestalten. „Ziel der Arla-Klimastrategie ist es, unsere gesammelten CO2-Emissionen bis 2020 um 25 % zu senken“, erklärte Povl Krogsgaard, der für den Investitionsplan zuständige stellvertretende Vorstand von Arla Foods. Damit investiert das Unternehmen auch in neue Wärmepumpen und Wasseraufbereitungsanlagen.

 

 

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