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Blauzungenkrankheit: NRW bezuschusst Impfung

Nach einem Fall der Blauzungenkrankheit im östlichen Rheinland-Pfalz fällt nun auch der Hochsauerlandkreis ins Sperrgebiet. Inzwischen hat die Tierseuchenkasse NRW einen Zuschuss zur Impfung bekanntgegeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Seitdem Deutschland im Dezember 2018 seinen Status frei von Blauzungenkrankheit verlor, bestätigte des Nationale Referenzlabor des Friedrich-Löffler-Instituts bereits weitere 32 Fälle der Blauzungenkrankheit in Deutschland. Um einen bestätigten Fall wird eine Sperrzone mit einem Radius von 150 km eingerichtet. Aus der Sperrzone heraus ist der Handel in Deutschland und der EU nur mit geimpften Rindern möglich. Weitere Bedingungen finden Sie in diesem Beitrag.

Die Bundesländer Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz sowie Teile von Hessen und Nordrhein-Westfalen fallen in die Sperrzone. Aufgrund des bestätigten Falles in Seibersbach im Kreis Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) liegen jetzt in Nordrhein-Westfalen unter anderem die Städte Düsseldorf und Hagen sowie der Rhein-Kreis-Neuss, der Kreis Mettmann, der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Märkischer Kreis und der Hochsauerlandkreis im Sperrgebiet.

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Wer bezuschusst die Impfung?

Die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit ist eine wichtige Voraussetzung, um weiter mit Rindern handeln zu können. In Rheinland-Pfalz forderten zuletzt 40 Nutztierpraktiker eine verpflichtende, flächendeckende Impfung aller für das Blauzungen-Virus empfänglicher Nutztierbestände.

Bislang bezuschussen die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern die Impfung mit 1 € pro durchgeführter Impfung. Brandenburg bezuschusst die Kosten für die Impfung (ohne Impfstoff) bei einer genehmigten, freiwilligen und einer Pflichtimpfung gegen die Blauzungenkrankheit mit 1,40 € je Tier (Bestände bis 10 Tiere) bzw. 1 € je Tier (Bestände mit mehr als 10 Tieren). Bei einer Pflichtimpfung bezuschusst die Tierseuchenkassen Brandenburg außerdem den Impfstoff für Rinder mit max. 1 € je Tier. Die Tierseuchenkasse Sachsen zahlt eine Beihilfe zur Impfung in Höhe von 80 % der jährlichen Kosten für den Impfstoff.

In dieser Woche gab auch die Tierseuchenkasse in Nordrhein-Westfalen einen Zuschuss von 1 € pro Impfdosis bekannt.

Weitere Infos zu den Bedingungen für einen Impfkostenzuschuss finden Sie unter:

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