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Briten fordern Herkunftskennzeichnung

Britische Vertreter der Milchbranche wollen mehr Wert auf die Herkunftsbezeichnugn legen: Der Hinweis soll ausschließlich für Molkereiprodukte zulässig sein, die auf der Insel hergestellt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

Britische Vertreter der Milchbranche wollen mehr Wert auf die Herkunftsbezeichnugn legen: Der Hinweis soll ausschließlich für Molkereiprodukte zulässig sein, die auf der Insel hergestellt wurden.



Der Geschäftsführer der Molkerei Dairy Crest, Mark Allen, der Präsident des britischen Bauernverbandes (NFU), Peter Kendall, der Direktor des Verbandes der Käsehersteller (BCB), Philip Ponsford, und der ehrenamtliche Schatzmeister des Milchwirtschaftsverbands (Dairy UK), Billy Keane, haben in einem Leserbrief an die konservative Tageszeitung "The Telegraph" eine klare nationale Herkunftskennzeichnung gefordert. Den Autoren zufolge ist es häufig noch gängige Praxis, importierte Milchprodukte und vor allem Käse mit dem irreführenden Hinweis auf die britische Herkunft zu vermarkten.


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Um die heimischen Erzeugnisse von der ausländischen Konkurrenzware wirksam abzugrenzen, forderten sie die Europäische Kommission auf, ein obligatorisches Label für Milchprodukte einzuführen, das unmissverständlich auf die nationale Herkunft der verwendeten Milch und auf das Herstellungsland hinweise. "Die Mitglieder von Dairy UK haben zwar eine freiwillige Vereinbarung über eine unmissverständliche Herkunftskennzeichnung getroffen", erklärte der Leiter der NFU-Milchabteilung Rob Newbery der englischen Fachpresse; allerdings gebe es immer wieder Unternehmen, die sich nicht an diese Abmachung hielten. Sie würden importierten Käse im Vereinigten Königreich verpacken und anschließend die britische Herkunft ausloben.



Landwirte, deren Kühe Milch für Produkte mit dem britischen Herkunftslabel "Roter Traktor" erzeugen, müssen ab Oktober 2013 strengere Anforderungen erfüllen. Die Neuerungen im Rahmen des Qualitätssicherungssystems betreffen vor allem Tierwohlaspekte. Damit reagiert der Zeichengeber eigenen Angaben zufolge auf Forderungen von Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel. (AgE/Lebensmittelzeitung)

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