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DMK: Weniger Mitarbeiter, mehr Milchgeld

Kurz vor dem offiziellen Antritt des neuen Sprechers der Geschäftsführung, Ingo Müller, gibt es Bewegung beim Deutschen Milchkontor (DMK): 250 Mitarbeiter aus der Verwaltung und dem Vertrieb müssen das Unternehmen verlassen, der Milchgrundpreis für Oktober steigt um 3,0 auf 25,2 ct/kg Milch.

Lesezeit: 2 Minuten

Kurz vor dem offiziellen Antritt des neuen Sprechers der Geschäftsführung, Ingo Müller, gibt es Bewegung beim Deutschen Milchkontor (DMK): 250 Mitarbeiter aus der Verwaltung und dem Vertrieb müssen das Unternehmen verlassen, der Milchgrundpreis für Oktober steigt um 3,0 auf 25,2 ct/kg Milch.


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Die DMK-Geschäftsführung hat heute die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Verwaltungsstandorten Bremen, Everswinkel und Zeven über den geplanten Stellenabbau informiert. "Mit Blick auf die weltweite Milchmarktkrise und den daraus resultierenden Leistungseinbrüchen, sowie der dringend gebotenen Verbesserung gegenüber den Wettbewerbern, ist DMK gezwungen, harte Einschnitte vorzunehmen", berichtet das Unternehmen gegenüber top agrar.

 

Danach sollen bis Ende 2017 insgesamt 250 Vollzeitstellen abgebaut werden. Betroffen von dieser Maßnahme seien die Vertriebs- und Verwaltungsbereiche. Im sogenannten Overhead sind derzeit noch knapp 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, ist aus DMK-Kreisen zu hören.


Mit dem Stellenabbau ist eine Teilbetriebsschließung der Verwaltung der DMK Deutsches Milchkontor GmbH in Everswinkel verbunden. Den betroffenen 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze an einem der anderen Standorte der DMK GROUP oder sozialverträgliche Lösungen angeboten werden.

 

Die Geschäftsführung ist sich nach eigenen Angaben der Tragweite und Härte der Maßnahme bewusst. Diese sei jedoch notwendig, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.


Oktober-Milchpreis steigt um 3 Cent


Unterdessen gibt es für die Mitglieder bessere Nachrichten: Der Grundpreis für Oktober steigt um 3,0 auf 25,2 ct/kg (4,0 % Fett, 3,4 % Eiweiß). Der Milchpreis-Anstieg resultiert aus Einsparungen und höheren Erlösen am Markt, heißt es. Für November stellt das DMK weiter steigende Milchpreise in Aussicht.

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