Im Juli hat sich die Ausweitung der EU-Milchmenge etwas abgeschwächt. So lieferten die Milchviehhalter schätzungsweise 0,9 % weniger Milch an die Molkereien als im Vorjahresmonat, berichtet die ZMB.
Im Juli hat sich die Ausweitung der EU-Milchmenge etwas abgeschwächt. So lieferten die Milchviehhalter schätzungsweise 0,9 % weniger Milch an die Molkereien als im Vorjahresmonat, berichtet die ZMB.
Im zweiten Quartal hatte sich die Zunahme noch auf durchschnittliche 1,2 % belaufen. In Irland, das in den letzten Jahren ein wesentlicher Treiber für das Wachstum des Milchaufkommens in der EU gewesen war, ist das Milchaufkommen im Juli witterungsbedingt um 3,8 % unter die Vorjahreslinie gesunken. Auch in Teilen des Baltikums und in den Niederlanden wurde weniger Milch angeliefert als im Vorjahresmonat. In den meisten Ländern waren weiter leicht expansive Tendenzen festzustellen. In den ersten sieben Monaten von 2018 belief sich das Wachstum im Schnitt auf 1,7 %. Im August dürfte sich die Erzeugung aufgrund einer starken Hitzewelle in Europa weiter abgeschwächt haben.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Im Juli hat sich die Ausweitung der EU-Milchmenge etwas abgeschwächt. So lieferten die Milchviehhalter schätzungsweise 0,9 % weniger Milch an die Molkereien als im Vorjahresmonat, berichtet die ZMB.
Im zweiten Quartal hatte sich die Zunahme noch auf durchschnittliche 1,2 % belaufen. In Irland, das in den letzten Jahren ein wesentlicher Treiber für das Wachstum des Milchaufkommens in der EU gewesen war, ist das Milchaufkommen im Juli witterungsbedingt um 3,8 % unter die Vorjahreslinie gesunken. Auch in Teilen des Baltikums und in den Niederlanden wurde weniger Milch angeliefert als im Vorjahresmonat. In den meisten Ländern waren weiter leicht expansive Tendenzen festzustellen. In den ersten sieben Monaten von 2018 belief sich das Wachstum im Schnitt auf 1,7 %. Im August dürfte sich die Erzeugung aufgrund einer starken Hitzewelle in Europa weiter abgeschwächt haben.