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EU-Milchpreise im Februar noch konstant

Den Druck auf dem Milchmarkt haben die Lieferanten großer europäischer Molkereien im Februar 2012 nur begrenzt zu spüren bekommen. Der vom niederländischen Bauernverband (LTO) auf der Basis der Auszahlungspreise von 17 größeren Molkereien ermittelte Durchschnittspreis nord- und mitteleuropäischer Milchverarbeiter gab gegenüber Januar nur leicht um 0,15 Cent auf 34,56 Cent/kg nach.

Lesezeit: 2 Minuten

Den Druck auf dem Milchmarkt haben die Lieferanten großer europäischer Molkereien im Februar 2012 nur begrenzt zu spüren bekommen. Der vom niederländischen Bauernverband (LTO) auf der Basis der Auszahlungspreise von 17 größeren Molkereien ermittelte Durchschnittspreis nord- und mitteleuropäischer Milchverarbeiter gab gegenüber Januar nur leicht um 0,15 Cent auf 34,56 Cent/kg nach. Das Vorjahresniveau wurde damit noch um 0,61 Cent/kg oder 1,8 % übertroffen. Berechnungsgrundlage für den gemittelten LTO-Milchpreis ist Standardmilch mit einem Fettgehalt von 4,2 % und einem Eiweißanteil von 3,4 %.


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Ausschlaggebend für die leichte Abwärtsbewegung im Monatsvergleich war vor allem die Entwicklung in den Niederlanden, wo die FrieslandCampina und DOC Kaas die Auszahlungsleistung um 0,72 Cent/kg beziehungsweise 0,69 Cent/kg zurücknahmen. Dem LTO zufolge hat FrieslandCampina bereits angekündigt, den Milchbasispreis im März um weitere 1,50 Cent/kg und im April zusätzlich um 0,50 Cent/kg senken zu wollen.


Mit weniger Milchgeld, und zwar einen Cent weniger als zuvor, mussten sich auch die Lieferanten des dänisch-schwedischen Molkereikonzerns Arla zufriedengeben, der im Februar ohne Berücksichtigung von Bonusgeldern im Schnitt 32,46 Cent/kg auszahlte. Rund 0,2 Cent/kg weniger für ihre angelieferte Milch als im Januar erlösten die Milchbauern der britischen Molkereien Dairy Crest und First Milk; doch waren für diesen Rückgang in erster Linie Wechselkursänderungen verantwortlich. Dairy Crest ließ laut LTO verlautbaren, den Milchpreis bis April stabil halten zu wollen.


Die Mehrheit der in dem Vergleich erfassten Molkereiunternehmen zahlte ihren Rohstofflieferanten den gleichen Milchpreis wie im Januar. Dies galt auch für die drei deutschen Molkereien Alois Müller mit 33,45 Cent/kg sowie die Fusionspartner Humana mit 32,04 Cent/kg und Nordmilch mit 32,19 Cent/kg.


Ausnahmen blieben die zwei französischen Milchverarbeiter Bongrain und Lactalis, die ihre Auszahlungsleistung im Februar geringfügig anhoben, nämlich um 0,1 Cent/kg beziehungsweise 0,3 Cent/kg. (AgE)

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