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Friesland Campina: Gewinn sinkt im ersten Halbjahr deutlich

Im aktuellen Halbjahresbericht der Royal Friesland Campina berichtet der niederländische Molkereikonzern von sinkenden Geschäftszahlen. Im abgelaufenen Halbjahr ist der Umsatz um 5,8% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 gesunken, so die Molkerei. Davon seien rund 5% auf Wechselkursauswirkungen zurückzuführen.

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Im aktuellen Halbjahresbericht der Royal Friesland Campina berichtet der niederländische Molkereikonzern von sinkenden Geschäftszahlen.



Im abgelaufenen Halbjahr ist der Umsatz um 5,8% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 gesunken, so die Molkerei. Davon seien rund 5% auf Wechselkursauswirkungen zurückzuführen. Durch den Verkauf von Basismolkereiprodukten aus Vorräten sank der Gewinn deutlich um 32,7 % auf 109 Millionen Euro. Diese Produkte seien bei höheren Milchpreisen produziert worden und müssten jetzt zu günstigeren Preisen verkauft werden, so das Unternehmen. Es ergab sich in diesem Bereich ein Minus von 135 Millionen Euro. Der starke Preiswettbewerb um Babynahrung in Asien drücke zudem das Betriebsergebnis. Dieses belief sich auf 177 Millionen Euro, das seien 35,6% weniger als im Vorjahreszeitraum. Dadurch werde der im letzten Jahr eingeleitete Transformationsprozess wichtig. Alle unrentablen Aktivitäten müssen abgestellt werden. Im Zuge dessen hat die Molkerei Werke in Frankreich geschlossen. Die Kosten dafür beliefen sich auf 30 Millionen Euro im ersten Halbjahr. 


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Die Milchanlieferung der Mitglieder sank um 1,5% auf 5.356 Mio. kg. Das sei vor allem auf die Beschränkungen bei den Phophatausscheidungen in den Niederlanden zu begründen. Die Anzahl der Milchkühe und damit die Milchmenge habe sich dort verringert, so die Molkerei.


Der Auszahlungspreis belief sich im ersten Halbjahr nach Molkereiangaben auf rund 36,74 Cent/kg exkl. Mehrwertsteuer. Das entspricht einer Verringerung von 4,2 % im Vergleich zum Vorjahr (38,37 Cent/kg). Der Milchpreis setze sich zusammen aus dem Garantiepreis, Leistungszuschlägen, Weidegangzuschlag, dem Zuschlag für besondere Milchströme und der Ausgabe der Mitgliederbligationen.


An die Mitglied-Milchviehhalter bezahle die Molkerei bis Anfang September eine vorläufige Ausschüttung in Höhe von 0,41 Cent/kg Milch. Diese Ausschüttung liegt 0,76 Cent unter Vorjahresniveau.


Für die zweite Jahreshälfte rechnet der Konzern mit steigenden Milchmengen weltweit. Lediglich in Nordeuropa sei wegen der anhaltenden Dürre mit rückläufigen Milchmengen im vierten Quartal zu rechnen. Die Nachfrage in importierenden Ländern Südostasiens und des Nahen Ostens soll steigen. Allerdings gibt das Unternehmen aufgrund möglicher negativer Witterungseinflüsse, politischer Entwicklungen und Problemen im Handel keine Prognose für die zweite Jahreshälfte aus.

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