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Geschäftsbericht

GEA meldet für 2018 Ergebnisrückgang

Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2018 erwartet GEA einen Auftragseingang von rund 4.920 Mio. Euro (Vorjahr: 4.751; organisches Wachstum: plus 2,2 Prozent), einen Umsatz in Höhe von ca. 4.830 Mio. Euro (Vorjahr 4.605 Mio. Euro) sowie ein operatives EBITDA von rund 515 bis 520 Mio. Euro (Vorjahr 564 Mio. Euro).

Lesezeit: 2 Minuten

Der Düsseldorfer Maschinen- und Anlagenbauer GEA hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem spürbaren Gewinnrückgang abgeschlossen.

Im Geschäftsjahr 2018 und auf Basis konstanter Wechselkurse:

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  • stieg der Umsatz um rund 7,9 Prozent (zuletzt prognostiziert: etwa plus 7,5 Prozent)
  • betrug die operative EBITDA Marge rund 10,5 Prozent (zuletzt prognostiziert: 11,1 Prozent)
  • lag die operative Cash-Flow-Treiber-Marge bei rund 6,0 Prozent (zuletzt prognostiziert: 6,5 bis 7,0 Prozent).

Dennoch konnte unter anderem aufgrund der Reduktion des Working Capitals um rund 150 Mio. Euro im vierten Quartal die Nettoliquidität zum Stichtag Ende Dezember 2018 auf ca. minus 70 Mio. Euro verbessert werden (Ist-Stand zu Ende September 2018: minus 330 Mio. Euro).

Der Vorstand geht aus heutiger Sicht für 2019 von einem Umsatz moderat unter Vorjahr aus. Für das operative EBITDA geht GEA von einem Rückgang auf 440 bis 480 Mio. Euro aus. Zum Zwecke der Vergleichbarkeit sind hierin Effekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 noch nicht berücksichtigt.

Für diese indikative Einschätzung ausschlaggebend sind einerseits die sich zunehmend eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit erhöhtem Preisdruck, andererseits werden sich steigende Personal- und IT-Infrastrukturkosten im laufenden Geschäftsjahr belastend auswirken. Zudem ist das vorläufige Ergebnis 2018 von nicht wiederkehrenden sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 20 bis 25 Mio. EUR begünstigt.

Vor diesem Hintergrund hält GEA nicht mehr an den im März 2018 kommunizierten Mittelfristzielen fest.

Aufgrund des verhaltenen vorläufigen Ausblicks geht GEA von einer geringeren Nutzbarkeit von steuerlichen Verlustvorträgen aus, was im Geschäftsjahr 2018 zu einem zusätzlichen Steueraufwand aus der Abwertung der aktivischen latenten Steuern um einen höheren zweistelligen Millionenbetrag führen dürfte.

Die endgültigen Zahlen für 2018, inklusive Dividendenvorschlag, und den finalen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht GEA am 14. März 2019 mit dem geprüften Konzernabschluss 2018.

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