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Höfken: Artenreiche Wiesen erhalten

Für den Erhalt artenreicher Wiesen hat die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken geworben.

Lesezeit: 2 Minuten

Für den Erhalt artenreicher Wiesen hat die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken geworben.


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„Wiesen und Weiden sind Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten, sind typisch für unsere Mittelgebirgslandschaften und attraktiv für den Tourismus. Doch nur mit einer naturnahen landwirtschaftlichen Nutzung können wir unsere bunten Wiesen erhalten“, betonte die Grünen-Politikerin anlässlich der Preisverleihung des Wiesenwettbewerbs, den der Landesverband Rheinland-Pfalz des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bereits zum dritten Mal durchgeführt hat; insgesamt 17 landwirtschaftliche Betriebe, die besonders arten- und blumenreiche Wiesen bewirtschaften, erhielten in diesem Rahmen eine Auszeichnung.


Die Ministerin wies darauf hin, dass zwischen 1971 und 2011 landesweit etwa 20 % der Grünlandflächen aufgegeben, umgenutzt oder umgebrochen worden seien. Höfken sieht an dieser Stelle „dringenden Handlungsbedarf“, insbesondere im Hinblick auf die wichtige Funktion des Grünlandes für Natur und Landschaft. Rheinland-Pfalz stelle sich der Verantwortung, unterstrich die Ministerin. Sie erinnerte daran, dass die EU-Regelung zur Erhaltung von Dauergrünland umgesetzt worden sei. Landwirte, die Direktzahlungen bezögen, dürften danach Dauergrünland nur nach vorheriger Genehmigung umbrechen. Darüber hinaus zielten die Greening-Regelungen und das neue Landesnaturschutzgesetz auf einen besseren Schutz von Dauergrünland ab.


Höfken unterstrich, dass das Mainzer Agrarressort vor allem auf Freiwilligkeit setze. Mit den Agrar- und Umweltprogrammen würden Landwirte darin unterstützt, bei ihrer Bewirtschaftung den Naturschutz zu berücksichtigen, die Artenvielfalt zu erhalten und die Kulturlandschaften zu pflegen. „Die gute Resonanz auf die Förderangebote ist ein Beleg dafür, dass viele Bauern und Winzer Interesse daran haben, konkrete Naturschutzmaßnahmen in ihren Betrieben umzusetzen“, erklärte die Ministerin.

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