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Kritik an Kanadas Milchpolitik

Mit Blick auf Kanada befürchtet die Milchindustrie in der Europäischen Union, den USA sowie in Mexiko, Australien und Neuseeland deutliche Wettbewerbsverzerrungen beim Handel mit Milchprodukten und Milchingredienzien.

Lesezeit: 1 Minuten

Mit Blick auf Kanada befürchtet die Milchindustrie in der Europäischen Union, den USA sowie in Mexiko, Australien und Neuseeland deutliche Wettbewerbsverzerrungen beim Handel mit Milchprodukten und Milchingredienzien.


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Hintergrund ist eine geplante Vereinbarung innerhalb der kanadischen Milchbranche, wonach importierte Milchingredienzien durch Ware aus dem eigenen Land ersetzt und der Export von Milchprodukten subventioniert werden soll. Deshalb appellierten die betreffenden Interessenvertretungen kürzlich in einem Schreiben an ihre jeweiligen Regierungen, im Falle der aktuell noch ausstehenden Ratifizierung der kanadischen Pläne durch die dortigen Milcherzeuger- und Milchindustrieverbände ein Streitschlichtungsverfahren gegen das nordamerikanische Land bei der Welthandelsorganisation (WTO) einzuleiten.


Das Schreiben des europäischen Milchindustrieverbandes (EDA) und des europäischen Verbandes der Hersteller von Molkeprodukten (EWPA) richtete sich in erster Linie an EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström. Die Umsetzung der kanadischen Pläne würde unter anderem gegen Vereinbarungen im Rahmen der WTO und des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (NAFTA) verstoßen, monieren die Verbände.


Außerdem sehen sie das angestrebte EU-Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) und die noch laufenden Verhandlungen über eine Transpazifische Partnerschaft (TPP) zwischen Kanada und den USA, Australien, Mexiko, Neuseeland sowie mit Brunei, Chile, Japan, Malaysia, Peru, Singapur und Vietnam gefährdet.

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