Eine Woche lang stand im Oberbergischen Kreis die Milch im Mittelpunkt. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW zieht dazu ein positives Fazit.
Die erste Milchwoche wurde am 1. Juni, dem internationale Tag der Milch, mit der Milchausstellung „Von der Kuh ins Kühlregal“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar eröffnet. Die Ausstellung war in Zusammenarbeit der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW und dem Verein Milch und Kultur entstanden und lockte mit vielen Mitmach-Angeboten nicht nur die kleinen Besucher an. Neben vielen Aktionen für Kinder stand auch die Podiumsdiskussion zum Thema „Milchwirtschaft und gutes Trinkwasser – (k)ein Widerspruch?“ auf dem Programm des Eröffnungstages.
Im Laufe der Woche gab es zahlreiche Veranstaltungen, wie zum Beispiel einen Milchparcours an der Hauptschule in Wipperführt, ein Bauernhofbesuch von Kölner Schülern und Aktionen für Wanderer rund um den Wipperfürther Milchweg. Auch ein Vortrag in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik zur Rolle der Milch für die Knochengesundheit und die Ausstellung „Milchkultur“ in Gummersbach waren Bestandteil des abwechslungsreichen Wochenprogramms. NRW-Milchmaskottchen Lotte war auch dabei, gab Fitnesstipps und schaute dem Sternekoch Björn Freitag am Finaltag der Aktionswoche beim Zubereiten seiner Gerichte im Freilichtmuseum Lindlar in die Kochtöpfe. Dieser betonte die wichtige Rolle, die die Milch in der Gourmetküche spiele. Für ihn sei Milch beim Kochen unverzichtbar. Neben der Kochshow gab es zum Abschluss der Milchwoche am 7. Juni ein buntes Programm für die ganze Familie. Infostände, eine Ausstellung von landwirtschaftlichen Geräten und das Kuhmobil gaben nochmals die Gelegenheit, die Welt der Nutztierhaltung in der modernen Landwirtschaft zu erkunden.
Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW zieht nun eine positive Bilanz. Sie sieht diese Aktionswoche als neuen Weg, um das positive Image des Produktes Milch und die Akzeptanz für die Produktion und die Verarbeitung auszubauen.
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