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Milchpreise 2018: Der Süden hat die Nase vorn

Der top agrar-Milchpreisvergleich zeigt: Im Schnitt ist der Milchpreis 2018 auf ca. 34,3 ct/kg gesunken. Zwischen dem besten und schlechtesten Zahler stecken über 6 ct/kg.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Schnitt pendelt sich der vorläufige Jahrespreis 2018 bei 34,3 ct/kg ein – knapp 2 ct/kg unter dem Vorjahresniveau und mit einer Spanne von 37,1 bis 30,9 ct/kg Milch (netto ab Hof, 4,0% Fett, 3,4% Eiweiß, 500.000 kg Jahresmenge, inkl. Qualitätszuschläge und gezahlte Nachzahlungen). Das zeigt der top agrar-Milchpreisvergleich 2018 (den vollständigen Beitrag finden Sie in der aktuellen Ausgabe 3/2019 und online hier).

Der Süden zahlt über Schnitt

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Alle Top 10-Molkereien verarbeiten GVO-freie Milch und zahlen dafür entweder Zuschläge oder haben diese im Grundpreis integriert. Deutlich wird, dass die süddeutschen Molkereien 2018 am besten zahlten: Außer der Milchzentrale Nordbaden und der Bayerischen Milchindustrie mit jeweils 33,9 ct/kg liegen alle Molkereien aus Bayern und Baden-Württemberg über dem Bundesschnitt.

Die Milchwerke Berchtesgadener Land zahlten mit 37,1 ct/kg den höchsten Durchschnittspreis. Die Molkerei aus Piding setzt auf Premiumprodukte bei u.a. Trinkmilch, Quark und Joghurt. Bei der Vermarktung stellen sie ihr Milcheinzugsgebiet in der Alpenregion in den Vordergrund.

DMK und Arla unter Schnitt

Während Hochwald mit 34,3 ct/kg den vorläufigen Durchschnittspreis genau trifft, verfehlte das Deutsche Milchkontor (DMK) den Schnitt um knapp eineinhalb Cent: Deutschlands größte Molkerei kommt auf 32,9 ct/kg. Das sind 3 ct/kg weniger als 2017, als DMK erstmals wieder in etwa den Bundesschnitt erreichte.

Den Durchschnitt verfehlt 2018 auch Arla – und wie im Vorjahr deutlich: Der Molkereikonzern liegt mit 31,9 ct/kg um 2,4 ct/kg unter dem Schnitt. Das ärgert viele Mitglieder, zumal die Genossenschaft fortlaufend die Anforderungen verschärfe und die Milchpreiszu- und -abschläge kaum zu durchblicken seien. Die angekündigte Nachzahlung dürfte dabei nur ein Stück weit beruhigen.

Biomilchpreise weiter auf hohem Niveau

Die Auszahlungspreise für Biomilch haben 2018 ihren Höhenflug mit 48,4 ct/kg fortgesetzt – obwohl die Mengen nochmals um 19% gestiegen sind.

Zwar ist der durchschnittliche Biomilchpreis in Deutschland gegenüber dem Rekordjahr 2017 um 0,8 ct/kg gesunken. Mit 48,4 ct/kg erreicht er 2018 aber den zweithöchsten Wert der letzten Jahre. Im Vergleich ist der konventionelle Milchpreis 2018 stärker zurückgegangen und der Bio-Abstand hat sich auf rund 14 ct/kg erhöht.

Den vollständigen Beitrag mit allen Preisen und Tabellen lesen Sie in der aktuellen top agrar-Ausgabe 3/2019 und online hier.

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