Milchproduktion in Irland: Die Stimmung ist euphorisch
Mit der weidebasierten Milchviehhaltung produziert Irland deutlich günstiger als andere Länder in Europa. Top agrar-Leser machten sich vor Ort ein Bild von der Milchproduktion.
Die Stimmung unter den irischen Milchviehhaltern ist sehr positiv – das ist ein Fazit der Reise von top agrar und Farmtours nach Irland. Vom 19. bis 23. Mai waren 20 top agrar-Leser auf der Insel unterwegs. Neben der Besichtigung von sechs Milchviehbetrieben stand ein Besuch bei der Vermarktungsorganisation für irische Milchprodukte „Ornua“ sowie die Führung in einer der ältesten Whiskey-Destillerien Irlands, The Jameson, auf dem Programm.
Die Genossenschaft Ornua vermarktet rund 60 % der irischen Milch für Molkereien wie Glanbia, 90 % der Milch geht ins Ausland. Mit der Eigenmarke „Kerrygold“ schafft es Ornua, das positive Image der Milch von der Weide auch in Deutschland geschickt zu vermarkten.
Seit dem Ende der Milchquote haben die irischen Milcherzeuger ihre Produktion verdoppelt und weiteres Wachstum ist geplant. Einzelne Milchviehhalter gehen davon aus, dass die Milchmenge im Land um weitere 30 % steigen könnte.
Der Großteil der Betriebe hält seine Kühe zehn bis elf Monate pro Jahr auf der Weide und melkt zwischen 4.000 und 6.000 l pro Kuh mit einem Kraftfuttereinsatz von 900 kg im Schnitt. Die Gespräche mit den Landwirten machen deutlich: Die meisten von ihnen verdienen gut mit der weidebasierten Milchproduktion. Sie konzentrieren sich auf das Weidemanagement, Kosten für Stallungen und Maschinen halten sie möglichst gering.
Unter diesem Link finden Sie ein Video der Leserreise.
Mehr über die Milchproduktion in Irland lesen Sie bald in der top agrar.
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Die Stimmung unter den irischen Milchviehhaltern ist sehr positiv – das ist ein Fazit der Reise von top agrar und Farmtours nach Irland. Vom 19. bis 23. Mai waren 20 top agrar-Leser auf der Insel unterwegs. Neben der Besichtigung von sechs Milchviehbetrieben stand ein Besuch bei der Vermarktungsorganisation für irische Milchprodukte „Ornua“ sowie die Führung in einer der ältesten Whiskey-Destillerien Irlands, The Jameson, auf dem Programm.
Die Genossenschaft Ornua vermarktet rund 60 % der irischen Milch für Molkereien wie Glanbia, 90 % der Milch geht ins Ausland. Mit der Eigenmarke „Kerrygold“ schafft es Ornua, das positive Image der Milch von der Weide auch in Deutschland geschickt zu vermarkten.
Seit dem Ende der Milchquote haben die irischen Milcherzeuger ihre Produktion verdoppelt und weiteres Wachstum ist geplant. Einzelne Milchviehhalter gehen davon aus, dass die Milchmenge im Land um weitere 30 % steigen könnte.
Der Großteil der Betriebe hält seine Kühe zehn bis elf Monate pro Jahr auf der Weide und melkt zwischen 4.000 und 6.000 l pro Kuh mit einem Kraftfuttereinsatz von 900 kg im Schnitt. Die Gespräche mit den Landwirten machen deutlich: Die meisten von ihnen verdienen gut mit der weidebasierten Milchproduktion. Sie konzentrieren sich auf das Weidemanagement, Kosten für Stallungen und Maschinen halten sie möglichst gering.
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