Diese Woche sollen die Temperaturen auf bis zu 40 Grad steigen. Das kann bei Rindern zum Hitzestress mit langfristigen Folgen führen. top agrar zeigt, wie sich das vermeiden lässt.
Hecheln, Pumpen, Schwitzen: So reagieren Kühe bei hohen Temperaturen. Hitzestress beginnt schon ab einer Temperatur von 24°C und einer Luftfeuchte von über 65%. Leistungseinbußen von bis zu 20% sind bei starkem Hitzestress möglich. Hinzu kommen die langfristigen Folgen durch die reduzierte Futteraufnahme, wie eine hohe Azidosegefahr, Klauen- oder Fruchtbarkeitsproblemen.
Bei Außentemperaturen von 0 bis 16°C fühlen sich Kühe am wohlsten. Zusätzlich spielt die Luftfeuchte eine wichtige Rolle, da sie die Wärmeabgabe begrenzt. Steigen Temperaturen und/oder Luftfeuchte, wird die Regulation der Körperkerntemperatur für die Tiere zum Stress. Bei Hochleistungskühen kommt eine enorme Wärmeproduktion durch Milchbildung und Verdauungsvorgänge hinzu.
Wichtig ist, bereits einer extremen Hitzewelle dem Hitzestress und seinen Folgen entgegenzuwirken. Die folgenden Artikel sind in top agrar erschienen und zeigen verschiedene Maßnahmen, mit denen sich Hitzestess im Rinderstall vermeiden lässt (jeweils mit Download der pdf-Dokumente für top agrar-Abonnenten).
Gute Luft – gesunde Kühe: Mit der richtigen Lüftung und Kühlung Ihres Milchviehstalles sichern Sie Tiergesundheit und Leistung. Ein Überblick über die verschiedenen Techniken und Tipps zum Management.
Hohe Zellzahlen im Sommer vorbeugen Im Sommer steigt die Gefahr von Euterentzündungen und hohen Zellzahlen. Warum ist das so? Und wie lässt sich das verhindern?
Kein Stress bei Hitze: Steigen im Sommer die Temperaturen, leiden Milchkühe. Die Auswirkungen auf Tierwohl und Leistung sind enorm. Eine Beraterin erklärt, wie sich Hitzestress verhindern lässt.
Mit Hochdruck gegen Hitze: Wenn Ventilatoren nicht mehr ausreichen, soll Wassernebel die Kühe kühlen. top agrar zeigt, was die Hochdruck-Vernebelung leistet, was die Hersteller bieten und wie sich die Technik in der Praxis bewährt.
…und das Problem löst sich in Wasser auf: Nicht nur viel Luftbewegung ist bei hohen Temperaturen wichtig. Auch genügend Wasser.Wenige Tränken, schlechte Wasserqualität – Wassermangel löst bei Milchkühen häufig unbemerkt Gesundheitsprobleme aus. Wo hakt es?
Hitze im Iglu - so schützen Sie Ihre Kälber: Kälbern sieht man es häufig nicht an, doch auch sie stresst die Hitze. Das beeinflusst Leistung und Gesundheit der Tiere. top agrar hat Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Kälber vor Hitze schützen.
Kälber-Einstreu: Späne im Sommer, Stroh im Winter: Um den Hitzestress im Sommer möglichst gering zu halten, eignen sich für Kälber Sägespäne als Einstreu. Das empfiehlt Ken Nordlund, Professor und Tierarzt an der Universität Wisconsin-Madison in den USA.
Welches Sperma bei Hitze? Ob frisches oder gekühltes Sperma bei Hitze besser ist, zeigen Forscher aus Berlin.
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Hecheln, Pumpen, Schwitzen: So reagieren Kühe bei hohen Temperaturen. Hitzestress beginnt schon ab einer Temperatur von 24°C und einer Luftfeuchte von über 65%. Leistungseinbußen von bis zu 20% sind bei starkem Hitzestress möglich. Hinzu kommen die langfristigen Folgen durch die reduzierte Futteraufnahme, wie eine hohe Azidosegefahr, Klauen- oder Fruchtbarkeitsproblemen.
Bei Außentemperaturen von 0 bis 16°C fühlen sich Kühe am wohlsten. Zusätzlich spielt die Luftfeuchte eine wichtige Rolle, da sie die Wärmeabgabe begrenzt. Steigen Temperaturen und/oder Luftfeuchte, wird die Regulation der Körperkerntemperatur für die Tiere zum Stress. Bei Hochleistungskühen kommt eine enorme Wärmeproduktion durch Milchbildung und Verdauungsvorgänge hinzu.
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