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Tuberkulose-Verdacht in Österreich

Im österreichischen Zillertal wurden vergangene Woche 39 Rinder wegen Verdacht auf Tuberkulose (TBC) getötet. Der Betrieb ist für die nächsten vier Monate gesperrt. Während dieser Zeit dürfen keine neuen Tiere den Hof verlassen oder hinzukommen. Auch die Milch darf nicht in den Verkauf und muss vor dem Verzehr abgekocht werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Im österreichischen Zillertal wurden vergangene Woche 39 Rinder wegen Verdacht auf Tuberkulose (TBC) getötet. Der Betrieb ist für die nächsten vier Monate gesperrt. Während dieser Zeit dürfen keine neuen Tiere den Hof verlassen oder hinzukommen. Auch die Milch darf nicht in den Verkauf und muss vor dem Verzehr abgekocht werden.


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Anlass für den Tuberkulose-Verdacht gab die Schlachtung eines 13-jährigen Rindes, an dem Auffälligkeiten entdeckt wurden. Als Folge wurde der Hof sofort vom Land Tirol für den Tierverkehr und für die Milchablieferungen gesperrt. Es wurden alle Tiere des Betriebes auf Tuberkulose getestet, woraufhin 39 Rinder positiv reagiert haben. Landesveterinärdirektor Josef Kössler hat mitgeteilt, dass die betroffenen Tiere alle diagnostisch getötet wurden und zur weiteren Abklärung Gewebeproben an ein Referenzlabor geschickt wurden. Durch die sogenannte „Fingerprint-Methode“ kann ein Rückschluss auf die Einschleppung der Krankheit gezogen werden. Mit dem Probematerial werden dafür im Labor Krankheitserreger angezüchtet, welche Aufschluss über die Herkunft geben, erläutert Kössler. Die endgültigen Ergebnisse des Referenzlabors stehen erst in sechs bis acht Wochen zur Verfügung.


Zurzeit werden alle mit dem betroffenen Bauernhof in Kontakt stehenden Betriebe durch die Veterinärbehörde überprüft. Auch die Bauernfamilie wird auf TBC untersucht.


Generell gilt Österreich als „TBC-frei“. Liegt der Seuchenbefund über drei Jahre unter 0,1 % der gesamten Bestände, wird ein Land von der EU als TBC-frei bestätigt. Derzeit sind nur sieben EU-Länder TBC-frei. (AgE)

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