Milcherzeuger in den USA produzierten in den ersten drei Quartalen von 2018 insgesamt 74,45 Mio. t Milch und damit 1,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Herstellung von Käse legte um 2,5 % auf 4,37 Mio. t zu nachdem das Wachstum 2017 bereits bei 3,9 % lag, meldet die ZMB. Dabei stieg die Erzeugung von Cheddar mit 0,6 % weniger stark als die von Mozzarella mit 3,8 %. Außerdem weiteten die Molkereien die Herstellung von Butter und Vollmilchpulver aus, während sie weniger Magermilch- und Molkenpulver erzeugten .
Die Exporte der USA von Milchprodukten waren im Zeitraum Januar bis September umfangreicher als im Vergleichszeitraum von 2017. Die Ausfuhren von Magermilchpulver legten mit +26 % deutlich zu und erreichten ein Niveau von 554.160 t. Im September waren sie sogar um 30,7 % umfangreicher als im Vorjahresmonat.
Mehr Molkereierzeugnisse für den Weltmarkt
Mit 398.230 t setzten die USA 8,1 % mehr Molkereiprodukte auf dem Weltmarkt ab: Die Ausfuhren von Molkenpulver und Molkenproteinkonzentrat stiegen, während weniger modifizierte Molke exportiert wurde. Die Exporte von Käse legten moderat um 3,4 % auf 266.285 t zu. Deutlicher stiegen die Ausfuhren von Vollmilchpulver und Butter. Die Entwicklung der Importe war weniger einheitlich: Während die von Käse und Kasein zurückgingen, wurden die Einfuhren von Butter ausgeweitet. 48,1 % der Butterimporte kamen aus Irland.
Bestand an Magermilchpulver schrumpft
Der gesteigerte Export von Magermilchpulver schlägt sich in den Beständen nieder: Zu Ende September befanden sich noch 118.905 t Magermilchpulvern in den US-Lagern. Das sind 18,3 % weniger war als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres und 6,7 % weniger als Ende August. Auch die Bestände an Molkenpulver schrumpften. Sie beliefen sich Ende September auf 31.484 t, womit die Vorjahresmenge um 35,6 % unterschritten wurde.
Der Butterbestand lag dagegen mit 128.488 t um 10,6 % gegenüber der Vorjahresmenge. Auch die Käsebestände legten zu und lagen Ende September bei 620.194 t und damit 4,5 % über dem Vorjahr.
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Milcherzeuger in den USA produzierten in den ersten drei Quartalen von 2018 insgesamt 74,45 Mio. t Milch und damit 1,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Herstellung von Käse legte um 2,5 % auf 4,37 Mio. t zu nachdem das Wachstum 2017 bereits bei 3,9 % lag, meldet die ZMB. Dabei stieg die Erzeugung von Cheddar mit 0,6 % weniger stark als die von Mozzarella mit 3,8 %. Außerdem weiteten die Molkereien die Herstellung von Butter und Vollmilchpulver aus, während sie weniger Magermilch- und Molkenpulver erzeugten .
Die Exporte der USA von Milchprodukten waren im Zeitraum Januar bis September umfangreicher als im Vergleichszeitraum von 2017. Die Ausfuhren von Magermilchpulver legten mit +26 % deutlich zu und erreichten ein Niveau von 554.160 t. Im September waren sie sogar um 30,7 % umfangreicher als im Vorjahresmonat.
Mehr Molkereierzeugnisse für den Weltmarkt
Mit 398.230 t setzten die USA 8,1 % mehr Molkereiprodukte auf dem Weltmarkt ab: Die Ausfuhren von Molkenpulver und Molkenproteinkonzentrat stiegen, während weniger modifizierte Molke exportiert wurde. Die Exporte von Käse legten moderat um 3,4 % auf 266.285 t zu. Deutlicher stiegen die Ausfuhren von Vollmilchpulver und Butter. Die Entwicklung der Importe war weniger einheitlich: Während die von Käse und Kasein zurückgingen, wurden die Einfuhren von Butter ausgeweitet. 48,1 % der Butterimporte kamen aus Irland.
Bestand an Magermilchpulver schrumpft
Der gesteigerte Export von Magermilchpulver schlägt sich in den Beständen nieder: Zu Ende September befanden sich noch 118.905 t Magermilchpulvern in den US-Lagern. Das sind 18,3 % weniger war als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres und 6,7 % weniger als Ende August. Auch die Bestände an Molkenpulver schrumpften. Sie beliefen sich Ende September auf 31.484 t, womit die Vorjahresmenge um 35,6 % unterschritten wurde.
Der Butterbestand lag dagegen mit 128.488 t um 10,6 % gegenüber der Vorjahresmenge. Auch die Käsebestände legten zu und lagen Ende September bei 620.194 t und damit 4,5 % über dem Vorjahr.