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BHV1

Weitere BHV1-Fälle im Kreis Borken

Nach dem Auftreten von BHV1 in vier Betrieben im Kreis Borken (Nordrhein-Westfalen) Anfang Januar hat der Kreis nun weitere Fälle in der näheren Umgebung bekannt gegeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Infektionen seien nach den Aubrüchen im Januar im Rahmen von Untersuchungen im Umfeld aufgefallen. Einige Stichprobenkontrollen fielen in drei großen Rindermastbetrieben mit teilweise mehreren Standorten positiv aus, meldet der Kreis Borken. Bislang sei noch nicht abschließend geklärt, wie viele Tiere mit dem Virus infiziert sind bzw. ob alle Standorte betroffen sind. Da bei ausgewachsenen Bullen die Entnahme von Blutproben nur unter Betäubung oder mit entsprechender Fixierung und Sicherheitsmaßnahmen möglich ist, soll die Probenahme insbesondere bei der Schlachtung stattfinden. Da das Rinderherpesvirus nicht auf Menschen übertragbar ist und die Tiere nicht erkrankt sind, bestünden gegen die Schlachtung keine Einwände.

Inzwischen untersuchten die Veterinäre bereits weitere Bestände, die mit den jetzt betroffenen Beständen Kontakt hatten oder in einem Umkreis von drei Kilometer der Betriebe liegen.

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Da die Infektion mit BHV1 in der Regel ohne Krankheitssymptome verläuft, bemerken die Tierhalter die Ansteckung meistens nicht. Die Zuchtbestände in Deutschland werden seit vielen Jahren regelmäßig auf BHV1 untersucht. Tiere, die dabei positiv reagieren, müssen aus dem Bestand entfernt werden, weil die Rinder lebenslang Träger des Infektionserregers bleiben.

Von den vier Anfang des Jahres betroffenen Höfen ist einer bereits wieder freigegeben, in einem weiteren laufen noch Untersuchungen. Die beiden anderen Höfe mussten, wie berichtet, komplett geräumt werden, in einem laufen derzeit noch die Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten, im anderen Betrieb sind die Arbeiten bereits beendet und die Freigabe steht in Kürze an.

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