Der Hurrikan "Irene", der an der Ostküste der USA wütete, hat auch in vielen Milchviehbetrieben Spuren hinterlassen. Neben der massiven Überflutung zahlreicher Felder, beklagen die Betriebe vor allem etliche tote Rinder, die von den Fluten mitgerissen wurden. Die Zahl verendeter Tiere wird derzeit von den Behörden in den USA noch ermittelt. Das schreibt die Internet-Plattform "Dairy Herd" auf ihrer Homepage.
Grund für die entstandenen Schäden in den Betrieben sei unter anderem eine zu früh heraus gegebene Entwarnung, so dass die Bevölkerung die Sicherheitsmaßnahmen vorzeitig wieder aufgehoben hätte. Ein betroffener Landwirt bestätigte, dass der Sturm heruntergestuft wurde, während Irene gerade mit 60 Meilen pro Stunde über seine Farm hinweg tobte.