Gegen Salmonella typhimurium, das bei Schweinen am häufigsten vorkommende Salmonellen-Serovar, wird in erster Linie aus lebensmittelhygienischen Gründen geimpft. Für die Schweine selbst ist der Erreger hingegen in der Regel ungefährlich.
Beim Serotyp Salmonella cholerasuis, der in letzter Zeit wieder häufiger nachgewiesen wird, ist das anders. Er kann bei Absetzern und jungen Mastschweinen aufgrund massiver Durchfälle zu deutlichen Einbußen in der Mastleistung führen.Im Extremfall kommt es sogar zu plötzlichen Todesfällen. Und Tiere, die die Infektion überleben, bleiben häufig ein Leben lang Ausscheider des Salmonellen-Durchfallerregers.
Impfstoffhersteller IDT bietet einen Lebendimpfstoff an, der die klinischen Symptome, die Verluste und die Ausscheidung des Erregers deutlich vermindern soll. Der Impfstoff kann bei Ferkeln ab Ende der dritten Lebenswoche oral per Drench verabreicht werden. Bereits eine einmalige Impfung soll einen ausreichenden Impfschutz bieten. Jungschweine werden über die Tränke oder per Injektion in den Muskel geimpft. Bei Jung- und Altsauen sowie bei Ebern wird der Lebendimpfstoff wahlweise in den Muskel (intramuskulär) oder unter die Haut (subkutan) verabreicht.
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Gegen Salmonella typhimurium, das bei Schweinen am häufigsten vorkommende Salmonellen-Serovar, wird in erster Linie aus lebensmittelhygienischen Gründen geimpft. Für die Schweine selbst ist der Erreger hingegen in der Regel ungefährlich.
Beim Serotyp Salmonella cholerasuis, der in letzter Zeit wieder häufiger nachgewiesen wird, ist das anders. Er kann bei Absetzern und jungen Mastschweinen aufgrund massiver Durchfälle zu deutlichen Einbußen in der Mastleistung führen.Im Extremfall kommt es sogar zu plötzlichen Todesfällen. Und Tiere, die die Infektion überleben, bleiben häufig ein Leben lang Ausscheider des Salmonellen-Durchfallerregers.
Impfstoffhersteller IDT bietet einen Lebendimpfstoff an, der die klinischen Symptome, die Verluste und die Ausscheidung des Erregers deutlich vermindern soll. Der Impfstoff kann bei Ferkeln ab Ende der dritten Lebenswoche oral per Drench verabreicht werden. Bereits eine einmalige Impfung soll einen ausreichenden Impfschutz bieten. Jungschweine werden über die Tränke oder per Injektion in den Muskel geimpft. Bei Jung- und Altsauen sowie bei Ebern wird der Lebendimpfstoff wahlweise in den Muskel (intramuskulär) oder unter die Haut (subkutan) verabreicht.