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AutoFOM oder FOM?

Lesezeit: 2 Minuten

Verschiedene Klassifizierungssysteme und Abrechnungsmasken erschweren vielen Mästern den Überblick. ISN-Marktexperte Matthias Quaing lichtet das Dunkel.


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Fühlen Sie sich hin und wieder auch wie im Dschungel? Im Abrechnungsdschungel umgeben von einem Dickicht aus verschiedenen Klassifizierungssystemen und Abrechnungsmasken? Dann geht es Ihnen bestimmt wie vielen Ihrer Mästerkollegen. In puncto Schweinevermarktung den Überblick zu behalten, fällt schwer.


Dennoch: Wer den falschen Vermarktungsweg für seine Schweine wählt, verschenkt im ungünstigsten Fall viel Geld. Deshalb stellen Sie Ihren eingeschlagenen Weg am besten immer mal wieder auf den Prüfstand.


Dabei sollten Sie als Mäster entscheiden, ob eine Bezahlung nach


  • Teilstückgewichten (AutoFOM) oder
  • Muskelfleischanteil


infrage kommt. Der Muskelfleischanteil (MFA) wird entweder mit der Nadel oder dem AutoFOM-Gerät ermittelt. Was die Klassifizierungssysteme auszeichnet, lesen Sie im Kasten „Das 1x1 der Klassifizierung“. Übersicht 1 gibt Ihnen zudem einen Überblick, welches Schlachtunternehmen wie klassifiziert.


Welche Vermarktung passt?

Welche Klassifizierung für die eigene Genetik die richtige ist, lässt sich anhand von Auswertungen überprüfen. Das ist zwar komplex, aber unerlässlich. Nur wer seinen optimalen Vermarktungsweg kennt, kann das Potenzial seiner Tiere voll ausschöpfen. Auf den Viehhändler sollten Sie sich niemals blind verlassen. Schließlich kann er ganz andere Motive haben, einen Schlachthof anzufahren. Was für den Händler gut ist, muss für den Landwirt noch lange nicht gut sein.


Hilfe zur Auswertung der eigenen Schlachtdaten bieten zum Beispiel Beratungs-, Erzeugerringe und der Bauernverband. Diese können in der Regel auch Maskenvergleiche durchführen.


Wer sich selbst an die Auswertung wagen möchte, dem ist das Online-Portal „Schlachtdaten-Online“ zu empfehlen. Hier kann man die Partien hinsichtlich Sortierverlusten etc. auswerten. Darüber hinaus gibt es verschiedene Excel-Anwendungen, mit denen man Maskenvergleiche und Schlachtauswertungen durchführen kann.


Die wichtigste Aufgabe bleibt aber, die Schweine bestmöglich in die Maske zu sortieren. Meist werden Schweine zu schwer abgeliefert. Das macht nicht nur einzelbetrieblich keinen Sinn, sondern bringt auch weitere Fleischmengen auf den Markt. Das setzt diesen gerade in Schwächephasen zusätzlich unter Druck.

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