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Schweizer drehen an der Protein-Schraube

Lesezeit: 2 Minuten

In der Schweiz wird intensiv über das Thema Stickstoff-Effizienz diskutiert. Während die Fütterungsexperten erhebliches Einsparpotenzial bei den Eiweißimporten sehen, sind die Züchter noch skeptisch.


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Schweine sind in den letzten Jahrzehnten immer fleischreicher geworden. Setzen die Tiere viel Fleisch an, benötigen sie dafür entsprechend viel Eiweiß. Für 90 kg Zuwachs verbraucht das Mastschwein je nach Genetik und Geschlecht heute rund 40 bis 45 kg Rohprotein. Der Eiweiß-bedarf in Deutschland hat sich dadurch insgesamt deutlich erhöht.


Aus heimischen Quellen kann der Bedarf schon lange nicht mehr gedeckt werden. Die EU muss jedes Jahr mehrere Millionen Tonnen Sojaschrot aus Übersee importieren. Allein Deutschland führt jährlich 3 bis 3,5 Mio. t Sojaschrot ein. Die Kritik daran wird immer lauter, weil der hohe Import u.a. die Umwelt belastet.


In der Schweiz hat die Forschungs-anstalt Agroscope Fütterungsversuche durchgeführt, die zeigen, dass rund ein Drittel der Schweine trotz geringerer Proteinversorgung die gleichen biolo-gischen Leistungen erzielt wie „normal versorgte“ Tiere. Die Forscher sehen dadurch gute Chancen, den Eiweißimport auf Dauer zu reduzieren und die Umwelt insgesamt entlasten zu können.


top agrar stellt die Ergebnisse der Fütterungsversuche vor und sprach mit Züchtern über die Chancen und Risiken der Strategie.Marcus Arden

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