Die Europäische Kommission stellt den Mitgliedsstaaten in diesem Jahr insgesamt 141 Mio. € für die Bekämpfung von Tierseuchen zur Verfügung. Wie die Brüsseler Behörde mitteilte, soll das Geld konkret für die Bekämpfung von Tierseuchen und tierischen Infektionskrankheiten, die auch auf den Menschen übertragbar sind, bereitgestellt werden. Der Kommission zufolge fließt der Großteil der Mittel in die Umsetzung von 142 bereits genehmigten Programmen zur Bekämpfung oder Überwachung von Tierkrankheiten. Die Priorität liegt dabei auf Maßnahmen gegen die ASP.
EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis bezeichnete den Kampf gegen die ASP als besondere Herausforderungen und konkrete Bedrohung für wichtige Wirtschaftssektoren in der EU. Die bereitgestellten Gelder seien eine wichtige Hilfe für die Behörden in den Mitgliedstaaten, um rasch auf Ausbrüche reagieren und so ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie auf Wirtschaft und Handel abwenden zu können.